In der Liebe verliebt

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schokoflocke Avatar

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Nishino ist gutaussehend,charmant und wohlerzogen,die Frauen lieben ihn.Das Problem ist aber,dass sie ihn gar nicht lieben wollen.Warum eigentlich? Schwer zu sagen,an seiner Untreue,die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht,liegt es angeblich nicht.Zehn Ex-Freundinen von Nishino versuchen das zu erklren,in dem sie ihre Begegnugen mit dem Mann beschreiben.
Leider gibt es darauf keine klare,konkrete Antwort,man kann nur Vermutungen anstellen und ehrlich gesagt fand ich bisschen schade,dass das Bild von Nishino bis zum Schluss unscharf geblieben ist.Das Lesen hat mir aber trotzdem Spaß gemacht.Die Sprache fand ich schön und sehr angenehm zum lesen.Die Stimmung bisschen melancholisch,was natürlich zu einer Geschichte über der Vergänglichkeit der Liebe und der Einsamkeit unter Menschen,sehr gut passt.Leider war das Buch nicht ganz so anspruchsvoll,wie ich das erwartet habe,aber auch zwischendurch kann man mit Niveau lesen.Und dieses poetisches Porträt eines Mannes,der Liebe liebt,aber gleichzeitig Angst vor ihr hat,beschert schöne,unterhaltsame und entspannte Stunden.