Digby und Zoe

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In "Digby #1" erzählt die Autorin Stephanie Tromly die Geschichte von der Sechzehnjährigen Zoe Webster, die mit ihrer Mutter nach River Heights im New Yorker Hinterland gezogen ist und darauf so gar keine Lust hat. Eines Tages steht Digby vor ihrer Tür - groß, dünn, etwas verrückt und ihr überhaupt nicht sympathisch. Beim Nachsitzen treffen sie sich wieder und Zoe ist auf seltsame Weise von seiner Art beeindruckt. Digby verleitet sie dazu Dinge zu tun, die sie vorher nie getan hätte und so gerät sie in seine Ermittlungen, durch die er herausfinden möchte, was mit seiner kleinen Schwester passiert ist, die vor acht Jahren entführt wurde.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, also auch den jugendlichen Protagonisten angepasst. Das Cover ist ebenfalls ein Hingucker, mal etwas ganz anderes mit den kleinen Bildern, des Jungen und des Mädchens, aus verschiedenen Perspektiven. Ich finde, dass es bisher gut zu dem passt, was man in der Leseprobe erfährt.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Freundschaft zwischen den Beiden entwickelt und wozu Digby Zoe noch verleitet, denn der Prolog deutet schon gewisse Dinge an.
Ob sie erfahren werden, was damals mit seiner Schwester geschah?