Auf den Punkt gebracht
Die Autorin spricht in diesem Buch ein sehr aktuelles und wichtiges Thema an, nämlich psychische Krankheiten in social media. Dabei pickt sie die Häufigsten heraus und erklärt sie kurz und einfach und beschreibt das Problem, dass diese Krankheiten zu oft falsch und ohne wirkliches Wissen diagnostiziert werden. Sie erklärt dabei alles verständlich und sachlich mit gerade so vielen Fachwörtern, sodass man alles auch als Laie einfach verstehen kann, ohne die ganzen Begriffe nachschauen zu müssen. Richtig gut finde ich außerdem, dass sie alles ganz ohne Wertung schreibt. Sie sagt zwar, dass viele, die von sich behaupten eine psychische Krankheit zu haben, diese meist nicht haben, aber dennoch ein Problem zugrunde liegt, welches nicht ignoriert werden sollte. So regt sie zum Nachdenken an und man geht anders mit Menschen im Alltag um, weil man anfängt eher darüber nachzudenken welche Ursache ein Problem hat, anstatt wie man dieses Problem bezeichnen kann und so vielleicht besser helfen oder einfach damit umgehen kann. Dazu regt das Buch dazu an sich mehr Gedanken im Umgang mit social media zu machen. Daher finde ich das Buch super, nicht nur durch das Thema, sondern auch wie die Autorin dieses Thema einfach, leicht und sachlich näher bringt, ohne irgendwen zu verurteilen.