Wie man zu dem wird, was man ist
daran haben nicht zuletzt die Gene einen entscheidenden Anteil. Und die Gene des Mörders in "DNA", die müssten schon einen ganz schön heftigen Cocktail beinhalten, so wie es hier zur Sache geht!
Es sind nämlich Morde an zwei ganz unterschiedlichen Frauen - was können sie wohl gemeinsam haben? Oder spielt das eigentlich gar keine Rolle und der Mörder lässt bei seinen perfiden Aktivitäten den Zufall walten? Obwohl - auch das wäre merkwürdig, denn es werden schon ganz schön die Fäden gezogen in "DNA", einem Fall, bei dem die isländische Autorin Yrsa Sigurdardottir ein neues, mehr oder weniger unfreiwillig zueinander findendes Ermittlergespann einsetzt: die Psychologin Freya und Kommissar Huldar - beide hatten schon mal eine Begegnung, eine der ganz anderen Art.
Aber lesen Sie selbst, denn es ist wie immer unterhaltsam und originell, was die isländische Autorin hier verzapft hat. Allerdings sollten Sie nicht zu zart besaitet sein, denn es ist ganz schön starker Tobak, der hier aufgetischt wird und auch Kinder spielen eine Rolle und auch sie werden von der Autorin nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.
Also definitiv eher was für Thrillerfans als für Freunde des klassischen Whodunnit. Und für solche, die auf überraschende Wendungen stehen, wobei es für meinen Geschmack manchmal fast zu absurd zugeht. Ein bisschen weit hergeholt sind die Konstruktionen auf jeden Fall und das ist noch eine Untertreibung meinerseits.
Dennoch wieder ein spannender Fall mit schrägen, gut und eindringlich dargestellten Protagonisten, den ich gern gelesen habe. Ich hoffe sehr, dass Freya und Huldar erneut zuschlagen, ich würde gern mehr von ihnen lesen!
Es sind nämlich Morde an zwei ganz unterschiedlichen Frauen - was können sie wohl gemeinsam haben? Oder spielt das eigentlich gar keine Rolle und der Mörder lässt bei seinen perfiden Aktivitäten den Zufall walten? Obwohl - auch das wäre merkwürdig, denn es werden schon ganz schön die Fäden gezogen in "DNA", einem Fall, bei dem die isländische Autorin Yrsa Sigurdardottir ein neues, mehr oder weniger unfreiwillig zueinander findendes Ermittlergespann einsetzt: die Psychologin Freya und Kommissar Huldar - beide hatten schon mal eine Begegnung, eine der ganz anderen Art.
Aber lesen Sie selbst, denn es ist wie immer unterhaltsam und originell, was die isländische Autorin hier verzapft hat. Allerdings sollten Sie nicht zu zart besaitet sein, denn es ist ganz schön starker Tobak, der hier aufgetischt wird und auch Kinder spielen eine Rolle und auch sie werden von der Autorin nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst.
Also definitiv eher was für Thrillerfans als für Freunde des klassischen Whodunnit. Und für solche, die auf überraschende Wendungen stehen, wobei es für meinen Geschmack manchmal fast zu absurd zugeht. Ein bisschen weit hergeholt sind die Konstruktionen auf jeden Fall und das ist noch eine Untertreibung meinerseits.
Dennoch wieder ein spannender Fall mit schrägen, gut und eindringlich dargestellten Protagonisten, den ich gern gelesen habe. Ich hoffe sehr, dass Freya und Huldar erneut zuschlagen, ich würde gern mehr von ihnen lesen!