Dogma

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sternschnuppentänzerin Avatar

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Da ich in der Regel historische Bücher mag, habe ich die Leseprobe schon erwartet. Gleich im Prolog (der im Jahr 1204 spielt) lernt man einige Tempelritter kennen, welche für drei Truhen ihr Leben lassen mussten. Natürlich stellt sich die Frage, was in den Truhen war, dass so wertvoll ist. Doch Raymond Khoury wechselt mit dem ersten Kapitel in die Gegenwart und man lernt den Professor und Familienvater Sharafi kennen. Man erfährt, dass er über etwas Nachforschungen angestellt hat und etwas wichtiges herausgefunden hat (über die Truhen?!). Da dies anscheindend eine wertvolle Information ist, bringt er sich und seine Familie in Lebensgefahr, denn sein Erpresser weicht auch nicht vor Mord zurück, wie er an der Lehrerin bewies.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und detailliert. Ich habe den ersten Band (Scriptum) nicht gelesen und kann nicht beurteilen, wie er sich einfügt doch der Autor schreibt sehr deutlich, so dass man gut mitkommt und sich alles gut vorstellen kann. Der Prolog fand ich etwas langatmig, da ein paar wenige Einzelheiten und Handlungen beschrieben wurden, welche von mir aus die Geschichte nicht wirklich beeinflussten. Ansonsten hat er aber vorallem gegen den Schluss eine gute Spannung aufgebaut.

Der Titel und das Cover sprachen mich nicht wirklich an, da es sehr viele Bücher in diesem Stil gibt. Die Leseprobe ist aber spannend. Ein Buch das ich sicher gerne mal Lesen möchte.