Dogma

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Raymond Khoury beginnt seinen Roman mit einem Prolog, der im Jahr 1203 in Konstantinopel spielt. Eine Gruppe Tempelritter versucht 3 geheimnisvolle Truhen aus der Stadt zu schaffen, um sie vor dem bevorstehenden Überfall der Franken und Latinern zu retten. Sehr eindrucksvoll wird die mittelalterliche Stadt mit ihren enormen Gebäuden, die sogar Rom, Paris und Venedig in den Schatten stellt beschrieben. Durch den spannenden und schnellen Einstieg wird der Leser sofort von der Geschichte gefangen genommen und kurzfristig wieder daraus befreit, als mit dem scheitern der Mission der Prolog endet.

Dann folgt ein Zeitsprung und die Handlung spielt in der Gegenwart. Ein iranischer Professor wird von einem fremden Mann aufgesucht und bedroht. Sollte er nicht das Geheimnis seiner letzten Entdeckung entschlüsseln, wird der Fremde seine Familie töten. Um den Ernst seiner Drohung klarzumachen, präsentiert der Fremde dem Professor einen erschreckenden Beweis. Gepackt durch diese grausame Tat und der lebendigen Schilderung der Umgebung befindet der Leser sich erneut so tief in der Geschichte, wie bereits zuvor am Ende des Prologs.