Irgendwie hatte ich die typische Mittelalter-Literatur erwartet. Mit hehren Idealen und mutigen Männern, die dafür gerne ihr Leben einsetzen. Der Beginn der Leseprobe schien dieses Vorurteil zu bestätigen, aber dann nahm Dogma eine Rasanz auf, die diese Erwartungshaltung Lügen strafte. Die Kreuzritter werden von Mönchen überlistet und verlieren dabei ihr Leben - obwohl Mönche eigentlich in dieser Zeit sonst für das Gute stehen (von einzelnen schwarzen Schafen einmal abgesehen).
Dann der Sprung in die Gegenwart: Auch hier zickt die Gegenseite des interessierten Wissenschaftlers nicht lange herum; - nur für ein besseres Argument wird eine total Unbeteiligte ermordet. Das Kribbeln, welches solche aalglatten und absolut skrupellosen Typen beim Lesen eines Thrillers bei mir verursachen, finde ich immer wieder schön.
Dann der Sprung in die Gegenwart: Auch hier zickt die Gegenseite des interessierten Wissenschaftlers nicht lange herum; - nur für ein besseres Argument wird eine total Unbeteiligte ermordet. Das Kribbeln, welches solche aalglatten und absolut skrupellosen Typen beim Lesen eines Thrillers bei mir verursachen, finde ich immer wieder schön.