Jutta Wilke erzählt in ihrem Jugendbuch "Dornenherz", das im Januar 2014 im Coppenrath Verlag erschienen ist, die Geschichte von Anna. Annas Schwester Ruth ist vor einem Jahr gestorben , bei einem Autounfall. Seit diesem Tag ist irgendwie die ganze Familie gestorben. Anna versucht, ihren Eltern und Leon, Ruths Freund, die verstorbenen Schwester zu ersetzen und verwandelt sich Stück für Stück, bis sie Ruth optisch und auch sonst immer mehr ähnelt, Anna dagegen verblasst. Eines Tages jedoch regt sich etwas in ihr und sie will wieder zeichnen, was sie früher gerne gemacht hat, aber seit dem Unfall überhaupt nicht mehr. Dabei trifft sie jemanden, der sie sieht. Sie, Anna, und nicht nur Ruths Schwester. Das wandelt nicht nur Annas Leben, sondern auch das ihrer Familie, sie katapultiert irgendwie alle zurück ins Leben!
Jutta Wilke hat ein tolles, gefühlvolles Buch geschrieben. Es lässt einen nicht wieder los, hat man erst einmal mit dem Lesen begonnen.
Die Protagonistin, Anna, ist gut beschrieben, man kann mit ihr fühlen und sieht ihre Zwickmühle, in der sie sich befindet. Erst unbewusst, aber später bemerkt sie die Fesseln, die sie sich selber angelegt hat. Man spürt ihre Angst, ihre Zweifel, ihr Verlangen nach Leben, nach echtem Leben. Die Thematik des Buches ist anspruchsvoll, aber gut verpackt. Der Tod eines so jungen Menschens, einer Schwester, die nahestand, die Angehörigen, die sie zurücklässt im Leben, wie es weitergeht, ob es weitergeht. Und doch gesellt sich zur Trauer auch die Liebe. Die Liebe, die sich ihren Platz im Leben der Zurückgebliebenen erst wieder erkämpfen muss.
Ein sehr schönes Buch, voller Gefühle und Romantik, die aber erst wieder hervorgeholt werden müssen, und so präsentiert sich auch das Cover, bzw. das Cover in Verbindung mit dem Einband. Auch hier zeigen sich die versteckten Gefühle, die erst erweckt werden müssen. Die Engelsstatue mit der Rose, die aber nicht alleine bleibt. Verstehen kann man das Cover erst richtig nach der Lektüre des Buchs.
Wer gerne gefühlvolle Bücher liest, ist hier richtig!
Jutta Wilke hat ein tolles, gefühlvolles Buch geschrieben. Es lässt einen nicht wieder los, hat man erst einmal mit dem Lesen begonnen.
Die Protagonistin, Anna, ist gut beschrieben, man kann mit ihr fühlen und sieht ihre Zwickmühle, in der sie sich befindet. Erst unbewusst, aber später bemerkt sie die Fesseln, die sie sich selber angelegt hat. Man spürt ihre Angst, ihre Zweifel, ihr Verlangen nach Leben, nach echtem Leben. Die Thematik des Buches ist anspruchsvoll, aber gut verpackt. Der Tod eines so jungen Menschens, einer Schwester, die nahestand, die Angehörigen, die sie zurücklässt im Leben, wie es weitergeht, ob es weitergeht. Und doch gesellt sich zur Trauer auch die Liebe. Die Liebe, die sich ihren Platz im Leben der Zurückgebliebenen erst wieder erkämpfen muss.
Ein sehr schönes Buch, voller Gefühle und Romantik, die aber erst wieder hervorgeholt werden müssen, und so präsentiert sich auch das Cover, bzw. das Cover in Verbindung mit dem Einband. Auch hier zeigen sich die versteckten Gefühle, die erst erweckt werden müssen. Die Engelsstatue mit der Rose, die aber nicht alleine bleibt. Verstehen kann man das Cover erst richtig nach der Lektüre des Buchs.
Wer gerne gefühlvolle Bücher liest, ist hier richtig!