Die 40-jährige Vivian ist gelangweilt in ihrem Eheleben und Abendteuern nicht abgeneigt. Kurzentschlossen macht sie sich auf um sich mit Ihrer Freundin ins Karnevalgetümmel und in den ein oder anderen Flirt zu stürzen. Derweil landen die Götter Zeus, Hera und Dio mit einem Auto in einem Baum bei Düsseldorf. Ein bunter Blumenstrauß an Ideen erschlägt den Leser, Götter, Hermes der einen rheinländischen Dialekt spricht, eine Geschichte um eine gefrustete Ehefrau und die Griechenlandkrise wird in wenigen Seiten zu einer Geschichte gewoben. Da schwirrt dem Leser doch ein wenig der Kopf, noch dazu liest sich das ganze eher wie das Drehbuch eines Sonntagabend ZDF Films, literarisch scheint die Geschichte nicht viel zu bieten zu haben, selbst gute Unterhaltung sollte meiner Meinung nach besser geschrieben sein.