Griechische Rettungsaktion

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laura20189 Avatar

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Titel, Cover, Inhalt

Das Cover von "Drei Küsse für Herkules" hat mich aufgrund der griechischen Skulptur aufmerksam gemacht. Da ich mich für die griechische Mythologie interessiere, war klar, dass ich das Buch lesen möchte. Die Leseprobe hat mir dann auch wirklich gut gefallen.
Zu Beginn war es zwar nicht ganz einfach, in die Geschichte einzutauchen, da ich teilweise verwirrt war wegen den diversen Personen und Schauplätzen. Danach war klar, dass auch jedes Kapitel wieder aus einer anderen Sicht geschrieben ist, abwechslungsweise von den Göttern oder aus Vivians Sicht. Die Götter sind in Menschenform auf der Erde unterwegs um Europa zu retten und um dem Halbgott Herakles dabei zu helfen, sich unsterblich zu machen.
Leider muss ich einen Stern abziehen, da die Geschichte mich nicht überzeugen konnte. Sie ist langatmig und wenig sympathisch.


Aufbau und Schreibstil

Eva Engelken hat ihre göttliche Geschichte in diverse Kapitel unterteilt, die eine angenehme Länge haben. Leider habe ich mich mit dem Schreibstil bis zum Ende nicht ganz anfreunden können. Die einzelnen Handlungen schienen mir in die Länge gezogen und es passierte vieles, das die Geschichte nicht vorwärts brachte. Diese langwierigen Beschreibungen und die teils chaotischen Götter haben mir immer wieder die Lust am Weiterlesen genommen. Zudem konnte ich mich mit keinem einzigen der Protagonisten anfreunden. Sie erschienen mir alle zumeist unsympathisch und die Götter habe ich mir sowieso ganz anders vorgestellt.


Fazit:

Schade! Von "Drei Küsse für Herkules" habe ich mehr erwartet. Die Story hat mir bis zum Schluss nie richtig gefallen und ich war froh, als sie zu Ende war.