Nicht gut

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salmian Avatar

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INHALT: Vivian ist zugleich Mutter und Ehefrau und versucht zudem, sich selbstständig zu machen, um nicht komplett von ihrem Mann Felix abhängig zu sein.
Seit ihr drittes Kind zur Welt gekommen ist, ist Vivian nicht mehr so unternehmenslustig wie früher und lehnt deshalb zunächst ab, als ihre beste Freundin Sophie mit ihr an Karneval feiern möchte. Kurze Zeit später entschließt sie sich allerdings doch, endlich mal wieder etwas zu unternehmen und lernt prompt den unfassbar gut aussehenden und für sie sehr anziehenden Herk kennen.
Zeitgleich lebt der Halbgott Herk auf der Erde. Leider läuft sein Leben nicht so wie geplant und er hat es, obwohl er schon nicht mehr der Jüngste ist, noch nicht geschafft, durch irgendeine göttliche Tat Unsterblichkeit zu erlangen. Deshalb schreiten Aphrodite, die Göttin der Liebe und Dionysos, der Gott des Weines, ein und versuchen, für ihn die perfekte Frau zu finden, denn auch durch die wahre Liebe kann man Unsterblichkeit erlangen.

MEINE MEINUNG: Zu Beginn habe ich mich richtig auf das Buch gefreut, denn die griechische Mythologie interessiert mich sehr, bisher bin ich allerdings nie dazu gekommen, ein Buch mit dieser Thematik zu lesen. Leider hat die Freude nicht allzu lange angehalten. Dass das Buch im Selbstverlag erschienen ist, bemerkt man leider extrem, denn es beinhaltet einfach unfassbar viele Rechtschreib- und Grammatikfehler. Die Liebe zwischen Herk und Vivian konnte ich absolut nicht nachvollziehen, Äußerungen wie 'Du Wahnsinnsweib, zeig mir deine Titten' oder 'Du großes geiles Mannsbild' haben mich eher in die Welt eines unfassbar schlechten Pornos versetzt. Zudem kam plötzlich eine Person in einem Satz vor, die ansonsten nie erwähnt wurde und das Ende gefiel mir auch nicht. Alles in allem fand ich die Geschichte leider ziemlich platt.