Verwirrend schön

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Ein nackter Serbe, der auf dem Friedhof 1954 herumsprang. In der österreichischen Stadt Eferding spricht man noch 23 Jahre danach von diesem Ereignis. Dragan Dschomba heißt der Mann und das zweite Kapitel führt uns in die Siebzigerjahre in einen Gasthof. Dort sitzt Dragan auf seinem Stammplatz am Kachelofen. Er ist immer noch der Fremde, den man misstrauisch beäugt.
Karin Peschka schreibt atmosphärisch dicht vom Fremd- und Anderssein. Ihr Schreibstil gefällt mir.