Wirtshausleben

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Karin Peschka nimmt uns mit ins das Wirtshaus ihrer Familie. Hier spielen die Geschwister tagein und tagaus, wachsen in die Rolle des Wirts hinein und wünschen sich doch nur eins: den Gast kennenzulernen, der hier täglich sitzt. Der alte Dschomba, den das Schicksal in einen kleinen Ort geführt hat. Der dort geblieben ist, hier seit Jahrzehnten lebt und doch nur Rätsel aufgibt.
Die Autorin besticht durch ihre Schreibstil. Nichtigkeiten werden radikal gestrichen, jeder Satz enhält nur das Notwendigste. Und so nüchtern beschreibt sie auch ihre Figuren, kein Geschnörkel, keine unnötigen Details, der Fokus auf das Wesentliche. Und so lernen wir nach und nach die Familie kennen, Wirtsleute in 3. Generation, die von ihrem Wirtshaus einen guten Blick auf den Ort und seine Bewohner haben.
Gerne würde ich ein Leseexemplar im Voraus bekommen, um direkt weiterlesen zu können.