Sehr anders
Das Cover des Buches ist genauso monoton wie das Buch selbst. Wer einen spannenden und actionreichen Roman erwartet, macht mit diesem Buch einen Fehlgriff. Dieses Buch erzählt vom Leben das Dragon Dzomba der so eigenartig und anders ist, wie die Dorfbewohner, weshalb es in dem Buch vor allem über ihn und Beschreibungen, ohne viele Ausschmückungen, seines Lebens geht. Diese werden auch aus der Sicht der Wirtstochter beschrieben, wobei sich in den Kapiteln die Handlungsstränge abwechseln und es mehrere Handlungsstränge gleichzeitig gibt. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und es dauert vor allem Anfang, wo es fast schon ein bisschen zäh ist, in dieses Buch reinzukommen. Später wird die Stimmung der Nachkriegszeit immer deutlicher. Mein persönliches Fazit: Wer historische Roman liebt, wird mit diesem Buch mehr als glücklich, aber für spannungssuchende Leser ist das Buch nicht geeignet.