Eine Anleitung darüber zu schreiben, wie man ein Künstler wird, ist ein schwieriges Unterfangen! Allein die Tatsache, dass jeder, wenn auch nur in geringer Weise, unterschiedlich an Aufgaben, Dinge, Gedankenkonzepte etc. herangeht, macht es nicht einfach, Wege zur Kreativität für eine breite Masse aufzuzeigen. Gerade dies wird auch bereits in der Einleitung thematisiert und als Chance gesehen. Schön daran ist, dass aufgerufen wird, sich aus der Bequemlichkeit des Alltags ein Stück weit zu befreien, den Blick zu öffnen und nicht nur darüber zu meckern, was alles getan werden muss. Bereits in der ersten Übung wird vorgeschlagen, den (Arbeits)Tag mit Dingen zu beginnen bei denen man sich zunächst von diesen Zwängen befreit, um dann erst in die "gemussten" Aufgaben zu starten. Eine schöne Idee bei der es sich lohnt, mal darüber nachzudenken, wie man sie auch in den Alltag eines Nicht-Künstlers einbauen könnte.
Der Anfang des Buches hört sich zumindest spannend an und es wäre interessant zu wissen, welche Aufgaben noch so folgen. Lassen wir die Tiere aus dem Käfig!
Der Anfang des Buches hört sich zumindest spannend an und es wäre interessant zu wissen, welche Aufgaben noch so folgen. Lassen wir die Tiere aus dem Käfig!