Er ist ein bedrängender Schatten, den sie nicht abschütteln kann, egal, was sie tut. Nach einem One-Nicht-Stand, an den sich Clarissa kaum erinnern kann, ist der Typ immer in ihrer Nähe. Und wenn er nicht in ihrer Nähe ist, sind es seine ekelhaften, geradezu vergifteten Worte und Geschenke, die stets einen bitteren Beigeschmack haben.
Das ist keine normale Liebesgeschichte, sondern die Geschichte eines Stalkers und seines Opfers, welches sich bis zum Schluss wehrt, sich dieses Stigma überstülpen zu lassen.
Als Geschworene sucht Clarissa eine Auszeit in einem Prozess, in einer anderen Stadt. Doch die Sicherheit währt nicht lange und er hat sie gefunden, drangsaliert sie so lange weiter, bis sie endlich genügend peinliche Beweise zusammen hat, um sich der Polizei anzuvertrauen und nicht als "nicht ganz richtig im Kopf" abgestempelt zu werden. Nachdem sie sich erneut in Sicherheit wähnt, nimmt die Handlung Fahrt auf und gipfelt in einem sehr überspitzten, wenn auch glücklichen Ende.
Dieser Thriller beschreibt aus verschiedenen Perspektiven die bedrückenden Angstzustände eines Stalkingopfers, welches sich gegen einen hartnäckigen Täter kaum zu wehren weiß. Gut gemeinte Ratschläge scheinen nur auf dem Papier, in Broschüren, zu funktionieren und führen einen regelrecht mit zur Verzweiflung, wenn der Stalker der Frau die Worte im Munde umdreht, den Sex als "einvernehmlich" darstellt und sich scheinbar nur um ihr Wohlergehen sorgte und sie deswegen lediglich versuchte zu sprechen, um ihr zu raten professionelle Hilfe anzunehmen. Diese Ohnmacht, die man mit der Protagonistin mitfühlt, hält genau so lange an, bis der scheinbare Höhepunkt des Buches - der finale tätliche Übergriff inklusive heroischer Rettung - den ganzen Rest des Buches ein wenig ins Lächerliche zieht. Nur wenigen Betroffenen wird es im realen Leben so ergehen, dass sie sich auf die beschriebene, überspitzte Art und Weise von ihrem Stalker trennen können, die wenigsten werden wahrscheinlich so ein offenes und freundliches Ohr bei der Polizei finden.
"Du bist mein Tod" ist ein spannendes Buch, welches literarisch Aufmerksamkeit gegenüber Stalkern und Verständnis gegenüber seinen Betroffenen schafft.
Das ist keine normale Liebesgeschichte, sondern die Geschichte eines Stalkers und seines Opfers, welches sich bis zum Schluss wehrt, sich dieses Stigma überstülpen zu lassen.
Als Geschworene sucht Clarissa eine Auszeit in einem Prozess, in einer anderen Stadt. Doch die Sicherheit währt nicht lange und er hat sie gefunden, drangsaliert sie so lange weiter, bis sie endlich genügend peinliche Beweise zusammen hat, um sich der Polizei anzuvertrauen und nicht als "nicht ganz richtig im Kopf" abgestempelt zu werden. Nachdem sie sich erneut in Sicherheit wähnt, nimmt die Handlung Fahrt auf und gipfelt in einem sehr überspitzten, wenn auch glücklichen Ende.
Dieser Thriller beschreibt aus verschiedenen Perspektiven die bedrückenden Angstzustände eines Stalkingopfers, welches sich gegen einen hartnäckigen Täter kaum zu wehren weiß. Gut gemeinte Ratschläge scheinen nur auf dem Papier, in Broschüren, zu funktionieren und führen einen regelrecht mit zur Verzweiflung, wenn der Stalker der Frau die Worte im Munde umdreht, den Sex als "einvernehmlich" darstellt und sich scheinbar nur um ihr Wohlergehen sorgte und sie deswegen lediglich versuchte zu sprechen, um ihr zu raten professionelle Hilfe anzunehmen. Diese Ohnmacht, die man mit der Protagonistin mitfühlt, hält genau so lange an, bis der scheinbare Höhepunkt des Buches - der finale tätliche Übergriff inklusive heroischer Rettung - den ganzen Rest des Buches ein wenig ins Lächerliche zieht. Nur wenigen Betroffenen wird es im realen Leben so ergehen, dass sie sich auf die beschriebene, überspitzte Art und Weise von ihrem Stalker trennen können, die wenigsten werden wahrscheinlich so ein offenes und freundliches Ohr bei der Polizei finden.
"Du bist mein Tod" ist ein spannendes Buch, welches literarisch Aufmerksamkeit gegenüber Stalkern und Verständnis gegenüber seinen Betroffenen schafft.