Eine andere Sicht

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sanny_87 Avatar

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Der Prolog beginnt meiner Meinung schon sehr verstörend mit dem Kindheitserlebnis vom kleinen Tille.
Er muss mit ansehen, wie sein Vater auf dem Feld sein Bein an einen Mähdrescher verliert. Doch niemand nimmt den kleinen Jungen wahr. Er steht neben sich und erhält keine Aufmerksamkeit.

Verschiedene Titel beinhaltet dieses Buch. Wie bei uns das Jahr beginnt das Buch mit dem Kapitel "Frühling" Der Autor hat die Sichtweise die der Leser zu lesen bekommt aus der Sicht vom kleinen Tille geschrieben, was ich sehr gut finde und mich somit mehr angesprochen gefühlt habe. Die Sicht des Hauptcharakters Tille spiegelt viele Gedanken, Gefühle und Emotionen wieder.

Aber ist man dann ein Oper wenn man nicht weiß, was es heißt keine Aufmerksamkeit zu bekommen oder ist man immer der Böse nur weil man etwas tut was vielleicht aus einer ungewollten Handlung heraus passiert?

Ich finde diese Buch sehr tragisch aber die Geschichte muss man gelesen haben!!