Manchmal ist ein Mord kein Mord, sondern ein Unglück

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vöglein Avatar

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Tille Storkema, der sich bereits als Kind ignoriert, verachtet und vor allem ungeliebt fühlt.
Sein Leben verläuft total unspektakulär....der Vater war bereits Bauer, was liegt näher als ebenfalls Bauer zu werden? Er heiratet Ada, das einzige Mädchen das sich für ihn interessiert....sie bekommen gemeinsame Kinder, sie leben mehr oder weniger zufrieden vor sich hin und die Jahre vergehen.
Nachdem aus aber seiner Ehe die Luft raus ist, vergewaltigt er eines Tages ein junges Mädchen und bringt sie anschließend um.
Die Tat wird erstmal den ansässigen Asylbewerbern angehängt, bis Jahre später Tille als Täter entlarvt wird.
Mit deutlichen klaren Worten erzählt der Autor diese Geschichte aus Tilles Perspektive und lässt uns teilhaben an den Gedanken und Gefühlen dieses Menschen. Warum hat er das Verbrechen vollbracht? Ist er Täter oder Opfer?
Schon interessant was sich in so einem Kopf abspielt, aber lies selbst.....
Von mir ganz klar👍