Schwieriges und Anspruch volles Buch

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sofinia Avatar

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Zunächst muss ich sagen, dass die Beschreibung in dem Klappentext, man würde Sympathie für Tille empfinden überhaupt nicht auf mich zutrifft. Ich habe eher beim lesen den Eindruck bekommen, dass Tille das selbe mit seine Tochter machen würde wie mit dem Opfer. Der Schreibstil hat mir leider überhaupt nicht gefallen, da es für mich eher so rüber kam als würde ich alles nur durch einen Nebel betrachten. Die Texte waren stellenweise sehr schwer zu verstehen weil an manchen Stellen einfach die Absätze gefehlt haben. Man erfährt nicht wirklich etwas über die Hauptpersonen und der Sohn von Tille wird nur am Rande erwähnt, was mich persönlich gestört hat, da es für mich so scheint, als wäre er überhaupt nicht von belang. Ich finde dem Buch fehlt es an Spannung und Emotionen. Man bekommt erst ziemlich am Ende etwas von Tilles Gefühlen und seiner Liebe zu seiner Tochter mit gegen über den anderen Protagonisten bleiben diese Emotionen und Gefühle leider aus. Ich persönlich musste mich leider bis zum Ende durch ringen dieses Buch zu lesen und habe es auch nur geschafft, da man bis zum Schluss im Dunkeln gelassen wird wieso Tille erst nach 13 Jahren geschnappt wird wobei selbst das nur Rand weise erwähnt wird.

Mein Fazit: Ich finde das Buch sehr schwierig und Anspruchsvoll und gehört leider zu meinen Flops aus dem Jahr 2019 die Geschichte an sich hätte viel Potenzial wurde aber meiner Meinung nach schlecht umgesetzt.