**Kurz zum Inhalt**
Frauen werden überfallen und vergewaltigt. Der Täter nimmt ihre Schuhe an sich – zumeist teure Designerstücke.
Neun Jahre nach dem Verschwinden seiner Frau Sandy will Roy Grace nun mit seiner Lebensgefährtin Cleo, die ein Baby von ihm erwartet, ein neues Leben beginnen und Sandy entgültig für tot erklären lassen.
**Meine Erwartung an das Buch**
Ich war sehr gespannt auf den neuen Thriller von Peter James. Auf seine Bücher muss man ja als Fan oftmals eine geraume Zeit warten - dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, auch geprägt von den fünf vorangegangenen, sehr spannenden Büchern über den Ermittler Roy Grace.
**Mein Eindruck**
**Positiv** finde ich nach wie vor, dass man mit jedem Buch mehr über Roy und sein Leben erfährt. Der Autor legt auch viel Wert auf die zwischenmenschliche Ebene und berichtet dem Leser über die Lebensgeschichten der einzelnen Charakter. Das allerdings auf so unterhaltsame Weise, dass man nie das Gefühl hat, "Das war jetzt aber zuviel des Guten". Seine Detailgenauigkeit bleibt aber dennoch spannend.
Das **Cover** – wie gewohnt maritimer Natur – fand ich wieder sehr ansprechend und passend.
**„Kritisieren“** muss ich leider die fehlende Spannung... Ich habe immer auf die überraschenden Wendungen und Spannungsbögen gewartet, die man von ihm gewohnt ist, aber leider blieben diese aus.
Auch die Idee des Schuhdiebs fand ich einfach nicht so geglückt, aber das ist natürlich Geschmackssache...
Auch schien mir die Geschichte teilweise ein wenig wirr. Das mag zum einen an den Rückblenden liegen, zum anderen war mir aber auch die Suche nach dem Verdächtigen zu unstrukturiert dieses Mal.
Vom Ende hatte ich mir ebenfalls mehr versprochen. Ich war einfach enttäuscht, weil die Auflösung mir dann doch zu einfach und vorhersehbar war. Das fand ich in den fünf vorangegangenen Bänden einfach viel besser erzählt. In den Büchern arbeitete James regelrecht manisch auf den Plot zu – das hat mir sehr gut gefallen und für mich den Reiz seiner Thriller zu einem Großteil mit ausgemacht.
**Mein Resümee**
Bei diesem sechsten Band hatte ich oft das Gefühl, der Autor stand beim Schreiben irgendwie unter Zeitdruck und wollte einfach nur noch fertigwerden. Für mich eher unwichtige Teile wurden ausschweifend erzählt und einige Dinge, die ich wichtig fand, kamen zu kurz. Schade, aber ich fand die ersten fünf Bände einfach sehr viel besser und hoffe, dass er beim nächsten Band zu seiner alten Form zurückfindet.
Frauen werden überfallen und vergewaltigt. Der Täter nimmt ihre Schuhe an sich – zumeist teure Designerstücke.
Neun Jahre nach dem Verschwinden seiner Frau Sandy will Roy Grace nun mit seiner Lebensgefährtin Cleo, die ein Baby von ihm erwartet, ein neues Leben beginnen und Sandy entgültig für tot erklären lassen.
**Meine Erwartung an das Buch**
Ich war sehr gespannt auf den neuen Thriller von Peter James. Auf seine Bücher muss man ja als Fan oftmals eine geraume Zeit warten - dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, auch geprägt von den fünf vorangegangenen, sehr spannenden Büchern über den Ermittler Roy Grace.
**Mein Eindruck**
**Positiv** finde ich nach wie vor, dass man mit jedem Buch mehr über Roy und sein Leben erfährt. Der Autor legt auch viel Wert auf die zwischenmenschliche Ebene und berichtet dem Leser über die Lebensgeschichten der einzelnen Charakter. Das allerdings auf so unterhaltsame Weise, dass man nie das Gefühl hat, "Das war jetzt aber zuviel des Guten". Seine Detailgenauigkeit bleibt aber dennoch spannend.
Das **Cover** – wie gewohnt maritimer Natur – fand ich wieder sehr ansprechend und passend.
**„Kritisieren“** muss ich leider die fehlende Spannung... Ich habe immer auf die überraschenden Wendungen und Spannungsbögen gewartet, die man von ihm gewohnt ist, aber leider blieben diese aus.
Auch die Idee des Schuhdiebs fand ich einfach nicht so geglückt, aber das ist natürlich Geschmackssache...
Auch schien mir die Geschichte teilweise ein wenig wirr. Das mag zum einen an den Rückblenden liegen, zum anderen war mir aber auch die Suche nach dem Verdächtigen zu unstrukturiert dieses Mal.
Vom Ende hatte ich mir ebenfalls mehr versprochen. Ich war einfach enttäuscht, weil die Auflösung mir dann doch zu einfach und vorhersehbar war. Das fand ich in den fünf vorangegangenen Bänden einfach viel besser erzählt. In den Büchern arbeitete James regelrecht manisch auf den Plot zu – das hat mir sehr gut gefallen und für mich den Reiz seiner Thriller zu einem Großteil mit ausgemacht.
**Mein Resümee**
Bei diesem sechsten Band hatte ich oft das Gefühl, der Autor stand beim Schreiben irgendwie unter Zeitdruck und wollte einfach nur noch fertigwerden. Für mich eher unwichtige Teile wurden ausschweifend erzählt und einige Dinge, die ich wichtig fand, kamen zu kurz. Schade, aber ich fand die ersten fünf Bände einfach sehr viel besser und hoffe, dass er beim nächsten Band zu seiner alten Form zurückfindet.