.....und wieder ist eine verkorkste Kindheit schuld!
Auch in seinem 6.Fall enttäuscht Peter James seine eingefleischten Fans nicht. Von der ersten Seite an wird man in einen Strudel aus Spannung und Thrill hineingezogen, der in der ersten Hälfte des Buches aus verschiedenen Zeitebenen besteht. Der "Schuhdieb" treibt seit Jahren sein Unwesen und gehört u.a. zu den ungelösten Fällen, denen sich Detective Superintendent Roy Grace verschrieben hat. Nachdem er einige Jahre "untergetaucht" ist, beginnen sich plötzlich wieder Gewalttaten zu ereignen, die dem des "Schuhdiebs" ähneln. Der Leser wird mit verschiedenen Personen bekannt gemacht - möglichen Opfern und Tätern. Auch die Vorgänge in den 90er Jahren werden geschildert, bis sie zu den aktuellen Vorgängen zusammen laufen und ihre Aufklärung finden. Lange Zeit wird der Leser "irregeführt", seine Vermutungen erfüllen sich nicht, aber das ist es gerade, was die Qualität eines Thrillers ungemein steigert. Man möchte überrascht werden!
Auch die Suche nach Sandy geht weiter. Grace kann sie nicht vergessen, zumal seine neue Lebensgefährtin ein Kind von ihm erwartet und er sie heiraten möchte. Leider gibt es dieses Mal keine kurze Schilderung über Sandys aktuelle Situation. In den vergangenen Fällen wurde gelegentlich ganz kurz etwas eingeflochten und das steigerte die Erwartungen von Buch zu Buch. Man wünscht beiden jedenfalls einen glücklichen Ausgang.
Manchmal werden die Vorgänge sehr hart beschrieben, sicher nichts für sensible Leser. Aber so geht es wohl zu unter Fetischisten. Peter James hat sich sicher ausreichend informiert über diese Szene, so wie man es auch aus seinen bisherigen Fällen kannte, und so ist die Handlung jederzeit glaubwürdig. Man bleibt jedenfalls nicht unberührt. Ich bin zwar nicht absolut begeistert von diesem Fall, aber zufrieden. Der Autor ist seinem Stil treu geblieben. Das Cover hat, gemessen an den bisherigen Ausgaben, Wiedererkennungswert, aber passt vom Motiv eigentlich gar nicht zum Thema. Hätte mir eher ein Schuhmotiv gewünscht. ;-)
Auch die Suche nach Sandy geht weiter. Grace kann sie nicht vergessen, zumal seine neue Lebensgefährtin ein Kind von ihm erwartet und er sie heiraten möchte. Leider gibt es dieses Mal keine kurze Schilderung über Sandys aktuelle Situation. In den vergangenen Fällen wurde gelegentlich ganz kurz etwas eingeflochten und das steigerte die Erwartungen von Buch zu Buch. Man wünscht beiden jedenfalls einen glücklichen Ausgang.
Manchmal werden die Vorgänge sehr hart beschrieben, sicher nichts für sensible Leser. Aber so geht es wohl zu unter Fetischisten. Peter James hat sich sicher ausreichend informiert über diese Szene, so wie man es auch aus seinen bisherigen Fällen kannte, und so ist die Handlung jederzeit glaubwürdig. Man bleibt jedenfalls nicht unberührt. Ich bin zwar nicht absolut begeistert von diesem Fall, aber zufrieden. Der Autor ist seinem Stil treu geblieben. Das Cover hat, gemessen an den bisherigen Ausgaben, Wiedererkennungswert, aber passt vom Motiv eigentlich gar nicht zum Thema. Hätte mir eher ein Schuhmotiv gewünscht. ;-)