Vergiss nie, dass ich dir ganz nah bin.

 

Ein neuer Fall für Roy Grace. In dem neuen Thriller von Peter James geht es dieses Mal um einen kranken Vergewaltiger, der einen Schuhfetisch hat und die Frauen zwingt sich mit ihren Designerschuhen selbst zu penetrieren, da er selbst meist keine Erektion lange aufrecht erhalten kann. Vor 12 Jahren trieb der Schuh-Dieb schon mal sein Unwesen, vergewaltigte 5 Frauen, verschwand jedoch abrupt nach dem Verschwinden Rachael Ryans. Es wurde nie aufgeklärt, was mit der jungen Frau damals geschah, doch der Schuh-Dieb war vom Erdboden verschwunden. Nun ist er wieder da und kehrt in seine alten Verhaltensmuster und an seine alten Tatorte zurück. Roy Grace’ Team wird immer größer, sodass sie dem Schuh-Dieb näher kommen, sogar Verdächtige gefangen nehmen. Als schließlich Jessie Sheldon verschwindet, geht die fieberhafte Suche erneut los.

Peter James’ Erzählweise ist wieder sehr flüssig und spannend, durch die verschiedenen Rückblicke in die Jahre 1997 und 1998, als dort der Schuh-Dieb zuschlug. Zudem werden zwischendurch immer verschiedene, gewalttätige Männer mit Fetisch eingeworfen – am Ende bleibt jedoch nur ein einziger übrig. Durch die verschiedenen Abschnitte und kurzen Kapitel, kann man sich sehr viele eigene Gedanken zu dem Geschehen machen und Vermutungen anstellen, wer es letztendlich gewesen sein kann.

Das ist bereits mein 3. Thriller von Peter James, der dieses Mal ein wenig anders ist, aber trotzdem spannend bleibt. Eine neue Geschichte, die man so auch noch nicht gelesen hat. Gefällt mir.
Jetzt überlege ich doch tatsächlich, mir auch einmal schöne Designerschuhe zu kaufen. ;)