Sehr düstere Drogengeschichte

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piratenbraut Avatar

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Marie wohnt mit ihrer drogenabhängigen Mutter bei deren Geliebten Achim. Ihm gehört eine Tankstelle, sein Leben ist allerdings schon lange den Bach runter gegangen und er lässt Marie schuften während er und Maries Mutter auf der faulen Haut liegen und die Realität verdrängen. Achim will in Drogengeschäfte einsteigen und glaubt, danach wird alles besser.

Dunkel ist Exsöldner und braucht dringend Geld. Daher lässt er sich von einem Sicherheitsdienst engagieren um zwei Monate auf ein verlassenes Fabrikgelände aufzupassen. Auch er sieht nur auf einer eher düstere Zukunft.

Ich finde den SchreibStil sehr gelungen. Hart, knackig, präzise und ehrlich. Auch die Beschreibung der Orte gelingt gut und man hat ein genaues Bild vor Augen. Ich glaube allerdings, dass mich die Geschichte runterziehen würde. Man wird richtig hoffnungslos wenn man das liest. Das spricht für den Autor denn das war sicherlich eine Intention, zumindest für den Anfang.

Dennoch würde ich hier anderen den Vortritt lassen und verzichte auf eine Gewinnchance.