Dunkelziffer

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tigercat666 Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit Zeugenaussagen, etwas das mal erst nach einer Weile mitbekommt, auch worum es eigentlich geht, erfährt man er so nach und nach, nämlich das eine 14jährige Schülerin während eines Schullandheimaufenthaltes verschwindet und auch nach mehr oder weniger intensiver Suche durch Lehrer, Eltern und Mitschüler nicht wieder auftaucht, so das Kerstin Holm und ihr A-Team zu dem Fall hinzugezogen werden, unter anderem auch deshalb weil sich drei Kinderschänder in der Gegend aufhalten und mehrere Fahrzeuge aus dem Ostblock gesehen wurden.

Die Sprache im ersten Teil der Leseprobe, die Zeugenaussagen, ist derb und vulgär, der Autor hat wohl versucht die Sprache der Jugendlichen zu treffen, was ihm wahrscheinlich gut gelungen ist, man spürt die Unsicherheit die sich hinter den großkotzigen Redewendungen verbirgt. Auch die Aussagen der Erwachsenen geben nicht wirkliche brauchbare Anhaltspunkte zum verschwinden des jungen Mädchens.

Erst im zweiten Teil der Leseprobe, finden wir die routinierte Schreibweise des Autors wieder, wir können uns auf einen spannenden Roman freuen, der sicherlich wieder einige spannende Wendungen enthält, ich bin mir sicher das nichts ist wie es auf den ersten Blick scheint.