Die von dem schwedischen Autor Jan Arnald unter dem Pseudonym Arne Dahl ins Leben gerufene und mit diversen Preise ausgezeichnete Reihe um die „A-Gruppe“, eine Spezialeinheit für Gewaltverbrechen von internationalem Charakter bei der schwedischen Reichskriminalpolizei, umfasst im Original mittlerweile elf Bände. Mit „Dunkelziffer“ liegt nunmehr der achte Band in deutscher Übersetzung vor.
Die A-Gruppe um Paul Hjelm und Kerstin Holm kenne ich bereits durch die Hörbücher zu „Misterioso“ und „Falsche Opfer“; „Rosenrot“ liegt als nächstes bei mir bereit.
In „Dunkelziffer“ geht es nun um den Fall der verschwundenen vierzehnjährigen Stockholmerin Emily Flodberg. Die Leseprobe gliedert sich in zwei Kapitel. Im ersten Teil wird der Leser direkt mit diversen Zeugenaussagen konfrontiert. Fand ich den Einstieg mit den aneinandergereihten Zeugenaussagen (Mutter eine Mitschülerin, Gruppenleiter, Lehrerin, Mitschülerinnen etc.) zunächst recht verwirrend, muss ich im Rückblick sagen, dass mir die Idee von Dahl doch recht gut gefällt. Der Leser nimmt durch dieses Stilmittel indirekt am Geschehen teil, lernt bereits hier diverse, in den Fall verstrickte Charaktere kennen und hat aufgrund der Zeugenaussagen den gleichen Kenntnisstand wie die Ermittler. In Teilen war die Sprache sehr gewöhnungsbedürftig, hebt im Nachhinein aber die einzelnen Charakter in ihrer Individualität hervor. Im zweiten Teil hat die A-Gruppe ihren ersten Auftritt und je nach Vorkenntnis des Lesers gibt es entweder ein Wiedersehen mit alten Bekannten oder ein erstes Kennenlernen des Ermittlerteams.
Nach der Leseprobe bleiben viele Fragen offen und die Neugier des Lesers ist geweckt. Was ist mit Emily passiert? Wie passen die in der Nähe der Unterkunft der Schüler gesehenen und im Baltikum registrierten Fahrzeuge ins Gesamtbild? Welche Rolle spielen die drei aktenkundigen Pädophilen, die sich in der Gegend aufhalten? Werden die Ermittler Nyberg und Svenhagen aufgrund ihrer Vergangenheit als Pädophilenermittler erneut die Kraft finden, einen ähnlichen Fall zu lösen?
Aus der Erfahrung weiß ich, dass die Romane von Arne Dahl durch aktuelle Themen, fundierte Recherchen und die nötige Prise Spannung überzeugen. Auch sein neuestes Werk in deutscher Übersetzung hat meine Neugier geweckt und ich bin gespannt, inwiefern es ihm gelingt, die Themen Kindesentführung und Kindesmissbrauch gekonnt umzusetzen.
Die A-Gruppe um Paul Hjelm und Kerstin Holm kenne ich bereits durch die Hörbücher zu „Misterioso“ und „Falsche Opfer“; „Rosenrot“ liegt als nächstes bei mir bereit.
In „Dunkelziffer“ geht es nun um den Fall der verschwundenen vierzehnjährigen Stockholmerin Emily Flodberg. Die Leseprobe gliedert sich in zwei Kapitel. Im ersten Teil wird der Leser direkt mit diversen Zeugenaussagen konfrontiert. Fand ich den Einstieg mit den aneinandergereihten Zeugenaussagen (Mutter eine Mitschülerin, Gruppenleiter, Lehrerin, Mitschülerinnen etc.) zunächst recht verwirrend, muss ich im Rückblick sagen, dass mir die Idee von Dahl doch recht gut gefällt. Der Leser nimmt durch dieses Stilmittel indirekt am Geschehen teil, lernt bereits hier diverse, in den Fall verstrickte Charaktere kennen und hat aufgrund der Zeugenaussagen den gleichen Kenntnisstand wie die Ermittler. In Teilen war die Sprache sehr gewöhnungsbedürftig, hebt im Nachhinein aber die einzelnen Charakter in ihrer Individualität hervor. Im zweiten Teil hat die A-Gruppe ihren ersten Auftritt und je nach Vorkenntnis des Lesers gibt es entweder ein Wiedersehen mit alten Bekannten oder ein erstes Kennenlernen des Ermittlerteams.
Nach der Leseprobe bleiben viele Fragen offen und die Neugier des Lesers ist geweckt. Was ist mit Emily passiert? Wie passen die in der Nähe der Unterkunft der Schüler gesehenen und im Baltikum registrierten Fahrzeuge ins Gesamtbild? Welche Rolle spielen die drei aktenkundigen Pädophilen, die sich in der Gegend aufhalten? Werden die Ermittler Nyberg und Svenhagen aufgrund ihrer Vergangenheit als Pädophilenermittler erneut die Kraft finden, einen ähnlichen Fall zu lösen?
Aus der Erfahrung weiß ich, dass die Romane von Arne Dahl durch aktuelle Themen, fundierte Recherchen und die nötige Prise Spannung überzeugen. Auch sein neuestes Werk in deutscher Übersetzung hat meine Neugier geweckt und ich bin gespannt, inwiefern es ihm gelingt, die Themen Kindesentführung und Kindesmissbrauch gekonnt umzusetzen.