Noch unentschlosen

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laberladen Avatar

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Eine nervige Ich-Erzählerin berichtet konzeptlos und wirr von der Suche nach einem Kind. Dann folgt eine etwas strukturiertere Schilderung aus Sicht einer unbekannten Person, die wohl zu den Schülern oder Schülerinnen gehört. Danach lese ich die Litanei einer Lehrerin und spätestens jetzt frage ich mich, was das Ganze soll. Nach weiterem Hin und Her klärt es sich auf als Sammlung von Zeugenaussagen, die meiner Meinung nach überflüssig und nicht lesenswert waren.

Der Wechsel zur Polizeitruppe „A-Team“ verbessert zumindest die Schreibweise hin zu einer sachlichen aber flotten und gut lesbaren Art. Besonders viel Spannung kommt in diesem frühen Stadium des Krimis natürlich noch nicht auf. Die Grundidee des Buches, ein verschwundenes Mädchen mit in der Gegend lebenden Pädophilen in Verbindung zu bringen, hat aber an sich viel Potenzial für spannende Unterhaltung.