Schlecht

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Da hätten wir sie wieder - die unglaubliche Sache, die geschehen ist und von diversen Leuten, die mehr oder weniger darin involviert sind, aufgeregt erzählt wird. Warum ist es so in Mode, originell sein zu wollen, indem man versucht, verschiedene Sprachstile zu präsentieren indem man viele verschiedene Personen sprechen/denken läßt? Dann lieber 2x "indem" in einem Satz, klingt auch nicht schlechter als Arne Dahl in seinem Buch. Unheimlich anstrengend, vor allem dann, wenn der Wechsel quasi nach jeder Seite stattfindet und zwischen einer Lehrerin mit pubertierneden Ausdrucksweisen und pubertierenden Schülern mit grenzdebilen Ausdrucksweisen wechselt. Ich habe die Leseprobe nicht zu Ende geschafft, es kann nicht besser werden..

Fazit: viele Ich-Erzähler mit anfnags zu schnellen Wechseln, schlechte Sprache. Geschichte mag ja spannend sein (ein Mädchen verschwindet beim Schulausflug, was danach passiert - keine Ahnung), aber das Buch schafft es wohl leider nicht, diese Geschichte gut zu erzählen.