Bei der ersten Seite der Leseprobe war zunächst mal Kopfschütteln angesagt: Wer spricht denn da? So viel war klar: Frau, affektiert, arrogant und wohl auch recht dumm. Na wenn das den ganzen Roman so weitergeht...
Aber beim Weiterlesen wurde schnell klar: Hier kommen unterschiedliche Zeugen zu Wort, die ihre Wahrnehmungen bei der Suche nach Emily auf Band gesprochen haben. Zusammen mit ihrer Schulklasse und einigen Eltern ist Emily auf Klassenfahrt und sie verbringen einige Tage auf einem alten Hof bei Saltbacken. Ohne erkennbaren Grund ist Emily verschwunden und nachdem eine sofortige Suchaktion kein Ergebnis brachte, wird die Polizei alarmiert. Da sich zur gleichen Zeit drei aktenkundige Pädophile in der Gegend aufhalten und zudem mehrere Fahrzeuge mit baltischem Kennzeichen gesehen wurden, wird der Fall dem A-Team übergeben, die Spezialeinheit für Gewaltverbrechen von internationalem Charakter bei der Reichskriminalpolizei. Lena Lindberg, Sara Svenhagen und Gunnar Nyberg fahren nach Saltbacken.
Der Einstieg ist ungewöhnlich, aber nichtsdestotrotz gelungen. Die unterschiedlichen Spach-/Schreibstile der Zeugen lassen ein deutliches Bild der einzelnen Personen entstehen. Besonders bedrückend wirkt der Egozentrismus aller Figuren: Nicht eine macht sich auch nur ansatzweise Sorgen, was mit Emily geschehen sein könnte.
Die Mitglieder des A-Teams werden im zweiten Kapitel kurz eingeführt und es ist schon bald klar, dass es sich hier um sehr unterschiedliche, ausgeprägte Persönlichkeiten handelt: Gunnar, irgendwas über 50, weist einen seltsamen Lebenslauf auf, Sara scheinen eventuell Eheprobleme zu plagen, Lena hatte offenbar ein prägendes Erlebnis im letzten Jahr und Waldemar Mörner, der formale Chef, ist der lebende Beweis für die These, dass Menschen immer bis zur höchsten Stufe ihrer Unfähigkeit befördert werden. Nur über Kerstin Holm, die operative Chefin, ist noch nichts bekannt.
Ja, würde ich sehr gerne lesen. Kann man nicht maximal zwei Bücher zum Rezensieren bekommen :-) ?
Aber beim Weiterlesen wurde schnell klar: Hier kommen unterschiedliche Zeugen zu Wort, die ihre Wahrnehmungen bei der Suche nach Emily auf Band gesprochen haben. Zusammen mit ihrer Schulklasse und einigen Eltern ist Emily auf Klassenfahrt und sie verbringen einige Tage auf einem alten Hof bei Saltbacken. Ohne erkennbaren Grund ist Emily verschwunden und nachdem eine sofortige Suchaktion kein Ergebnis brachte, wird die Polizei alarmiert. Da sich zur gleichen Zeit drei aktenkundige Pädophile in der Gegend aufhalten und zudem mehrere Fahrzeuge mit baltischem Kennzeichen gesehen wurden, wird der Fall dem A-Team übergeben, die Spezialeinheit für Gewaltverbrechen von internationalem Charakter bei der Reichskriminalpolizei. Lena Lindberg, Sara Svenhagen und Gunnar Nyberg fahren nach Saltbacken.
Der Einstieg ist ungewöhnlich, aber nichtsdestotrotz gelungen. Die unterschiedlichen Spach-/Schreibstile der Zeugen lassen ein deutliches Bild der einzelnen Personen entstehen. Besonders bedrückend wirkt der Egozentrismus aller Figuren: Nicht eine macht sich auch nur ansatzweise Sorgen, was mit Emily geschehen sein könnte.
Die Mitglieder des A-Teams werden im zweiten Kapitel kurz eingeführt und es ist schon bald klar, dass es sich hier um sehr unterschiedliche, ausgeprägte Persönlichkeiten handelt: Gunnar, irgendwas über 50, weist einen seltsamen Lebenslauf auf, Sara scheinen eventuell Eheprobleme zu plagen, Lena hatte offenbar ein prägendes Erlebnis im letzten Jahr und Waldemar Mörner, der formale Chef, ist der lebende Beweis für die These, dass Menschen immer bis zur höchsten Stufe ihrer Unfähigkeit befördert werden. Nur über Kerstin Holm, die operative Chefin, ist noch nichts bekannt.
Ja, würde ich sehr gerne lesen. Kann man nicht maximal zwei Bücher zum Rezensieren bekommen :-) ?