Peter Robert - Dunkler Raum
Peter Robert schreibt in seinem ersten wirklich sehr langsamen Roman über mehrere Familie und vor allem deren Kinder, die über viele Ecken verbunden aber auch entfremdet sind. Dabei zeichnet Robert ein interessantes und überaus brutales Gesellschaftsbild, das sich zwar sehr langsam entfaltet, dabei jedoch auch vielleicht in seiner Langsamkeit den wahren Horror erst spürbar macht. Leider hat mich die Geschichte um Lutz, Marion, Regina und ihre Kinder nur selten gepackt und ich habe mich einfach zu oft ertappt, dass ich Stellen überlesen habe, da die Spannung für meinen Geschmack zu flach war. Wer einen langsam erzählten Roman, der sich über mehrere Handlungsorte und -ebenen spannt für die Wintermonate sucht, wird hiermit vielleicht eher glücklich.
Peter Robert schreibt in seinem ersten wirklich sehr langsamen Roman über mehrere Familie und vor allem deren Kinder, die über viele Ecken verbunden aber auch entfremdet sind. Dabei zeichnet Robert ein interessantes und überaus brutales Gesellschaftsbild, das sich zwar sehr langsam entfaltet, dabei jedoch auch vielleicht in seiner Langsamkeit den wahren Horror erst spürbar macht. Leider hat mich die Geschichte um Lutz, Marion, Regina und ihre Kinder nur selten gepackt und ich habe mich einfach zu oft ertappt, dass ich Stellen überlesen habe, da die Spannung für meinen Geschmack zu flach war. Wer einen langsam erzählten Roman, der sich über mehrere Handlungsorte und -ebenen spannt für die Wintermonate sucht, wird hiermit vielleicht eher glücklich.