Am Anfang hat mich die Handlung noch interessiert und mit Spannung habe ich die Leben der beiden Familien verfolgt. Die Charaktere waren mir auch nicht unsympathisch und ich wollte sehr gerne mehr über sie erfahren. Nach und nach schweifte mir der Autor aber dann zu sehr ab, verfing sich in zu vielen Details und Beschreibungen von, meiner Meinung nach, irrelevanten Kleinigkeiten und so nahm die Leselust bei mir nach und nach ab. Mich verwirrten auch die verschiedenen Erzählstränge aus den anderen Erdteilen und die Zeitsprünge. Irgendwann verlor ich dann ganz das Interesse. Bei etwa 2/3 des Buches hörte ich dann auf weil es sich für mich nur noch zog wie Kaugummi, ich den Faden komplett verloren hatte und mich auch einfach nicht mehr interessierte was mit Lutz, Raphael, Regina und den anderen passiert. Der Lesefluss war versiegt und ich habe mich noch ein paar Seiten weit gequält bin aber dann zu dem Schluss gekommen, dass ich keine weitere Zeit mehr in diese Geschichte investieren möchte. Schade, der Ansatz war wirklich gut und der erste Teil auch sehr spannend und vielversprechend aber etwa zur Mitte hin kippt das dann komplett in Langeweile über.