Sehr aggressiv und brutal

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
vielleserin1957 Avatar

Von

Lutz Helsinger ist überglücklich, als er mit seiner Patchworkfamilie das Hamburger Problemviertel Neuwarder verlassen kann. Seine Nachbarin, die alleinerziehende Regina Adebaye, bleibt mit ihren Kindern in dem von Arbeitslosigkeit und Drogenkriminalität geprägten Stadtteil zurück, wo ihre Familie zwischen Sozialbürokratie und immer aggressiveren Jugendgangs zerrieben zu werden droht. Für Lutz und seine Lebensgefährtin ist der Umzug ins Internat Gut Vogelstein dagegen ein Neuanfang, beruflich und privat – und das Internat scheint ein kleines Paradies zu sein. Aber schon bald kommt es zu sonderbaren "Ausrastern" unter den Internatszöglingen. Dann häufen sich derartige Vorfälle, bis sie schließlich auf dramatische Weise kulminieren – nicht nur in Neuwarder und Gut Vogelstein, sondern überall auf der Welt. Fast schon zu spät erkennt Lutz, dass keineswegs nur von den "Killerkindern" Gefahr droht.
Ein packender Roman über Kontrollwahn und Kontrollverlust - im kleinen wie im großen Maßstab. (Klappentext)

Der Roman erzeugt eine düstere Atmosphäre. Es gibt viel Gewalt und Aggressionen. Ich habe mich mit der Handlung nicht wohl gefühlt. Es erschien mir alles ein wenig zu viel. Die Charaktere sind gut beschrieben aber ich konnte mich aufgrund der vorhandenen Brutalität nicht in sie hineinversetzen.
Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Sicherlich wird der Roman auch seine Anhänger finden, ich bin aber nicht dabei.