Teilweise schwere Kost

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ivchen Avatar

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Der Prolog am Anfang lässt einen erahnen was es mit dem dunklen Raum auf sich hat.
Bis man aber letztendlich dazu kommt und herausfindet worum es überhaupt geht zieht es sich die ersten Seiten doch ganz schön hin.
Es beginnt eigentlich ganz harmlos. Es werden zwei Familien vorgestellt die Nachbarn waren aber dann durch den Umzug getrennt wurden. Zwei sehr unterschiedliche Familie. Alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern und eine Patchwork Familie. Man lernt den Familienalltsg kennen Und besonders die Kinder.
Um eben diese geht es ja letztendlich. Wie sie sich verändern, wie sich die gesamte Welt verändert. Das erinnert dann sehr an einen dich recht heftigen Thriller. Aufs Ende zu möchte man eigentlich nur noch wissen wie es weitergeht und sich alles entwickelt.
Der schreibstil ist manchmal etwas anstrengend. Peter Robert schreibt stellenweise sehr poetisch. Besonders die Umschreibungen der Personen und Orte. Dadurch bekommt man aber ein sehr genaues Bild und kann sich in viele Dinge gut hineinversetzen.
Es ist definitiv kein Buch zum fix durchlesen. Man muss sich schon damit beschäftigen und kann seine Gedanken und Gefühle spielen lassen.