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frieda-anna Avatar

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Elias ist aus der Gesellschaft scheinbar freiwillig ausgetreten, denn er hat sich jeglicher Normen und Werte entfernt.
Er lebt am sozialen Rande, in einem heruntergekommenen Zimmer. In den Spiegel schaut er nicht gern. Fettiges Haar und defekte Kleidung machen ihn mittlerweile aus.
Die Stimmung dieses Romans ist düster, die aktuelle Gesellschaft wird kritisiert und als oberflächlich und wenig erstrebenswert dargestellt. Alle Menschen, bis auf diejenigen, denen Elias im Nachtleben begegnet, sind irgendwie gleich und jammern nur.
Das hat mich an der Erzählung anfangs zunächst gestört und ich wusste nicht, was der Autor eigentlich will und ob das jetzt seitenlang so weitergeht.
Dann wurde Elias Leben ein wenig besser in den Vordergrund gerückt und ein Funken Interesse glomm auf.
Die Leseprobe war zu kurz und ich bin mir nicht sicher, ob mir der Stil, die Idee und die Personen darin gefallen werden.
Gut fand ich, dass die Regeln der alten Rechtschreibung angewandt wurden.