Spannung gepaart mit einem Déjà-vu Gefühl
Das Cover hätte mich anfangs fast davon abgehalten, dem Buch eine Chance zu geben. Es ist sehr viel los auf dem Cover; die Farben sind sehr intensiv, der Titel des Buches "Dynasty of Hunters - Von dir verraten" ist darüber hinaus sehr plakativ dargestellt. Dazu kommt noch der Farbschnitt, der mir persönlich einfach zu viel des Guten ist.
Zum Glück hat mich der Titel doch ein wenig neugierig gemacht. Die Handlung ist vielversprechend, auch wenn man natürlich schon einige Parallelen zu "Die Tribute von Panem" wiederfindet. So sind es hier keine Distrikte, sondern Adelshäuser. Ursprünglich waren es sechs Fürstentümer, wovon eines jedoch vor einiger Zeit von den anderen Fürstentümern ausradiert wurde. Bei den Jagdspielen, welche alle drei Jahre stattfinden, demonstrieren die jungen Adeligen ihre Fähigkeiten, um letztlich die Machtverhältnisse gegenüber den Bürgerlichen aufrecht zu erhalten. Für die junge adelige Lia, welche durch eine Intrige von einer Jägerin zur Gejagten wird, verändert sich alles innerhalb kürzester Zeit. Sie muss schnell feststellen, dass nichts so ist, wie es ihr in all den Jahren, in denen sie herangewachsen ist, vorgelebt wurde. Manchmal habe ich mich schon gefragt, wie naiv Lia bzw. Lealia eigentlich ist. Aber sie ist einfach mit der Gesamtsituation und den unterschiedlichen Gefühlen, die über sie hereinbrechen, überfordert. Umso schöner ist es, zu sehen, wie Lia sich persönlich weiterentwickelt und ihre Meinung grundlegend ändert. Die "bürgerlichen" Freunde von ihr sind mir sehr ans Herz gewachsen, aber auch Lias Cousine Astoria hat sich als "wahre" Freundin bewiesen.
Ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen. Das Ende kam schließlich ziemlich abrupt. Der Leser wird nun im Ungewissen zurückgelassen und muss sich gedulden, bis Teil 2 erscheint. Für den Leser ist es noch nicht ersichtlich, wie das Schlamassel sich zum Guten hin lösen lässt.
Die Handlung gefällt mir wirklich sehr gut, auch wenn sie nicht ganz neu auf dem Markt ist. Der packende Schreibstil der Autorin hält die Spannung durchgehend aufrecht. Ich kann das Buch weiterempfehlen und freue mich auf die Fortsetzung.
Zum Glück hat mich der Titel doch ein wenig neugierig gemacht. Die Handlung ist vielversprechend, auch wenn man natürlich schon einige Parallelen zu "Die Tribute von Panem" wiederfindet. So sind es hier keine Distrikte, sondern Adelshäuser. Ursprünglich waren es sechs Fürstentümer, wovon eines jedoch vor einiger Zeit von den anderen Fürstentümern ausradiert wurde. Bei den Jagdspielen, welche alle drei Jahre stattfinden, demonstrieren die jungen Adeligen ihre Fähigkeiten, um letztlich die Machtverhältnisse gegenüber den Bürgerlichen aufrecht zu erhalten. Für die junge adelige Lia, welche durch eine Intrige von einer Jägerin zur Gejagten wird, verändert sich alles innerhalb kürzester Zeit. Sie muss schnell feststellen, dass nichts so ist, wie es ihr in all den Jahren, in denen sie herangewachsen ist, vorgelebt wurde. Manchmal habe ich mich schon gefragt, wie naiv Lia bzw. Lealia eigentlich ist. Aber sie ist einfach mit der Gesamtsituation und den unterschiedlichen Gefühlen, die über sie hereinbrechen, überfordert. Umso schöner ist es, zu sehen, wie Lia sich persönlich weiterentwickelt und ihre Meinung grundlegend ändert. Die "bürgerlichen" Freunde von ihr sind mir sehr ans Herz gewachsen, aber auch Lias Cousine Astoria hat sich als "wahre" Freundin bewiesen.
Ich konnte das Buch kaum auf die Seite legen. Das Ende kam schließlich ziemlich abrupt. Der Leser wird nun im Ungewissen zurückgelassen und muss sich gedulden, bis Teil 2 erscheint. Für den Leser ist es noch nicht ersichtlich, wie das Schlamassel sich zum Guten hin lösen lässt.
Die Handlung gefällt mir wirklich sehr gut, auch wenn sie nicht ganz neu auf dem Markt ist. Der packende Schreibstil der Autorin hält die Spannung durchgehend aufrecht. Ich kann das Buch weiterempfehlen und freue mich auf die Fortsetzung.