Abgründe einer verlorenen Agenten-Seele
Auf den ersten Blick hat mich das Cover nicht gefangen genommen. Es war mir etwas zu nichtssagend. Nun, nachdem ich das Buch gelesen habe, macht das Cover aber durchaus Sinn und fängt die verlorene Agenten-Seele der Hauptfigur irgendwie ganz gut ein.
Zwei Morde, ein versoffener ausgemusterter CIA-Agent und ein Wettlauf zwischen Geheimdiensten und Verbrecherorganisationen. Jan Jordi Kazanski ist am Boden. Er hat alles verloren: seine Frau, sein Kind, seinen Agenten-Job. Der Alkohol ist sein bester Freund geworden, sein Verderben, aber retten wird er ihn auch nicht. Kazanski ist auf der Suche nach einer Antwort, die dem Leser bis weit im Buch verborgen bleibt. Aber die Geschichte wirkt dadurch keineswegs langatmig. Ganz im Gegenteil. Der Autor schafft es die verschiedenen Schichten nach und nach zu enthüllen – unerwartete Wendungen inklusive. Ganz langsam spinnt sich so das Netz aus Intrigen, konkurrierenden Geheimdiensten, Verbrechersyndikaten und persönlichen Beziehungen zu einem spannenden Thriller.
Als Leser leidet man mit Kazanski, spürt seine Verzweiflung und Ratlosigkeit, fiebert mit ihm auf der Suche nach der ominösen Witwe und ist (positiv) überrascht vom Ende, das gut gemacht ist und die ein oder andere Frage offen lässt.
Wer Agenten-Thriller mag, findet hier auf knapp 400 Seiten alles was er braucht. Vor allem aber findet er hier keine Standard-Geschichte, sondern unterhaltsame Spannung für gemütliche Leseabende.
Von mir eine klare Leseempfehlung…
Zwei Morde, ein versoffener ausgemusterter CIA-Agent und ein Wettlauf zwischen Geheimdiensten und Verbrecherorganisationen. Jan Jordi Kazanski ist am Boden. Er hat alles verloren: seine Frau, sein Kind, seinen Agenten-Job. Der Alkohol ist sein bester Freund geworden, sein Verderben, aber retten wird er ihn auch nicht. Kazanski ist auf der Suche nach einer Antwort, die dem Leser bis weit im Buch verborgen bleibt. Aber die Geschichte wirkt dadurch keineswegs langatmig. Ganz im Gegenteil. Der Autor schafft es die verschiedenen Schichten nach und nach zu enthüllen – unerwartete Wendungen inklusive. Ganz langsam spinnt sich so das Netz aus Intrigen, konkurrierenden Geheimdiensten, Verbrechersyndikaten und persönlichen Beziehungen zu einem spannenden Thriller.
Als Leser leidet man mit Kazanski, spürt seine Verzweiflung und Ratlosigkeit, fiebert mit ihm auf der Suche nach der ominösen Witwe und ist (positiv) überrascht vom Ende, das gut gemacht ist und die ein oder andere Frage offen lässt.
Wer Agenten-Thriller mag, findet hier auf knapp 400 Seiten alles was er braucht. Vor allem aber findet er hier keine Standard-Geschichte, sondern unterhaltsame Spannung für gemütliche Leseabende.
Von mir eine klare Leseempfehlung…