Sehr politische Agenten-Geschichte
„EAST – Welt ohne Seele“ von Jens Henrik Jensen versprach ein spannender Thriller mit Geheimagenten-Action zu werden. So ganz geschafft hat die Geschichte bei mir allerdings nicht dieses Gefühl von einem Thriller und der dazugehörigen Spannung auszulösen.
Jan Jordi Kazanski befindet sich gerade in eine Lebenskrise. Der halb Pole, halb Spanier hat einmal relativ erfolgreich für die CIA in Amerika gearbeitet, diese Tätigkeit allerdings niederlegen müssen, als es zu einem tragischen Unglück kommt. Kazanski ist daraufhin nicht mehr derselbe und ertränkt seine Trauer im Alkohol. Eigentlich möchte die CIA ihn nach der Erstellung seines psychologischen Profils nicht mehr einsetzen, tut dies dann aber unverhofft doch. Kazanski soll nach Polen, um genau zu sein nach Krakau, reisen und dort die sogenannte „Witwe“ aufspüren. Es geht lediglich darum diese mysteriöse Frau zu finden und ihr ein paar Fragen zu stellen, denn sie war es auch, die die CIA um Hilfe gebeten hat, sich dann aber nicht mehr meldete. Dies ist nun einige Monate her und Kazanski soll herausfinden, was vorgefallen und warum die Witwe plötzlich wieder abgesprungen ist. Er macht sich nun also auf den Weg nach Krakau um dort Antworten zu finden. Sein Auftrag scheint leicht zu sein, bis er den ersten Mordanschlag auf ihn überlebt. Dieser sollte nicht der letzte sein während Kazanskis Aufenthalt in Polen. Findet Kazanski Antworten auf die Fragen der CIA? Wer versucht ihn in Krakau auszuschalten und warum? Und wer ist eigentlich die mysteriöse Xenia, die im gleichen Hotel wie er untergebracht ist und seine Nähe sucht? Wird Kazanski das Rätsel um die Witwe lösen und seinen Auftrag abschließen können?
Zuerst einmal finde ich die Idee hinter dieser Geschichte doch sehr spannend. Geheimagenten übel immer eine gewisse Faszination auf den Menschen aus und man ist in einem Action-Film gerne an der Seite seines Helden. In diesem Buch ging mir das Voranschreiten der Geschichte viel zu schnell. Dabei kam nicht einmal wirklich Spannung auf. Man wechselte von einem Handlungsort zum nächsten, das alles oft in einem Kapitel. Zu Beginn war dies doch sehr verwirrend, da man ohne Vorwarnung in die einzelnen Handlungsstränge geworfen wurde. Ich musste mich dann teilweise erst einmal wieder zurechtfinden und mir ins Gedächtnis rufen, bei wem ich da gerade gelandet bin. Die vielen, fremd klingenden Namen waren da auch nicht hilfreich. Oft wurden gleich mehrere, sehr schwierig auszusprechende und zu lesende Namen hintereinander genannt. Manchmal habe ich da dann einfach den Überblick verloren. Prinzipiell fand ich die Geschichte rund um eine geheimnisvolle Witwe, die in Krakau die Fäden in der Hand hat aber sehr spannend und ansprechend. Die Frau arbeitet im Geheimen, bleibt immer unentdeckt und hat es geschafft über Jahre hinweg Angst und Schrecken in der Schmugglerszene zu verbreiten. An sich ein guter Stoff um eine spannende und nervenaufreibende Geschichte daraus zu machen. Leider ist diese bei mir aber nicht ganz angekommen. Am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen und es war doch sehr überraschend. Das hat mir dann doch wieder mehr gefallen. So wurde das Buch zu einem guten Ende gebracht mit der Aussicht natürlich, dass es hier eine oder gleich mehrere Fortsetzungen geben könnte. Fazit: Die Geschichte an sich ist gut, das Buch ist für mich persönlich in seiner Handlung aber leider nicht ganz ausgereift. An sich ist mir das Buch auch etwas zu politisch gewesen.
Jan Jordi Kazanski befindet sich gerade in eine Lebenskrise. Der halb Pole, halb Spanier hat einmal relativ erfolgreich für die CIA in Amerika gearbeitet, diese Tätigkeit allerdings niederlegen müssen, als es zu einem tragischen Unglück kommt. Kazanski ist daraufhin nicht mehr derselbe und ertränkt seine Trauer im Alkohol. Eigentlich möchte die CIA ihn nach der Erstellung seines psychologischen Profils nicht mehr einsetzen, tut dies dann aber unverhofft doch. Kazanski soll nach Polen, um genau zu sein nach Krakau, reisen und dort die sogenannte „Witwe“ aufspüren. Es geht lediglich darum diese mysteriöse Frau zu finden und ihr ein paar Fragen zu stellen, denn sie war es auch, die die CIA um Hilfe gebeten hat, sich dann aber nicht mehr meldete. Dies ist nun einige Monate her und Kazanski soll herausfinden, was vorgefallen und warum die Witwe plötzlich wieder abgesprungen ist. Er macht sich nun also auf den Weg nach Krakau um dort Antworten zu finden. Sein Auftrag scheint leicht zu sein, bis er den ersten Mordanschlag auf ihn überlebt. Dieser sollte nicht der letzte sein während Kazanskis Aufenthalt in Polen. Findet Kazanski Antworten auf die Fragen der CIA? Wer versucht ihn in Krakau auszuschalten und warum? Und wer ist eigentlich die mysteriöse Xenia, die im gleichen Hotel wie er untergebracht ist und seine Nähe sucht? Wird Kazanski das Rätsel um die Witwe lösen und seinen Auftrag abschließen können?
Zuerst einmal finde ich die Idee hinter dieser Geschichte doch sehr spannend. Geheimagenten übel immer eine gewisse Faszination auf den Menschen aus und man ist in einem Action-Film gerne an der Seite seines Helden. In diesem Buch ging mir das Voranschreiten der Geschichte viel zu schnell. Dabei kam nicht einmal wirklich Spannung auf. Man wechselte von einem Handlungsort zum nächsten, das alles oft in einem Kapitel. Zu Beginn war dies doch sehr verwirrend, da man ohne Vorwarnung in die einzelnen Handlungsstränge geworfen wurde. Ich musste mich dann teilweise erst einmal wieder zurechtfinden und mir ins Gedächtnis rufen, bei wem ich da gerade gelandet bin. Die vielen, fremd klingenden Namen waren da auch nicht hilfreich. Oft wurden gleich mehrere, sehr schwierig auszusprechende und zu lesende Namen hintereinander genannt. Manchmal habe ich da dann einfach den Überblick verloren. Prinzipiell fand ich die Geschichte rund um eine geheimnisvolle Witwe, die in Krakau die Fäden in der Hand hat aber sehr spannend und ansprechend. Die Frau arbeitet im Geheimen, bleibt immer unentdeckt und hat es geschafft über Jahre hinweg Angst und Schrecken in der Schmugglerszene zu verbreiten. An sich ein guter Stoff um eine spannende und nervenaufreibende Geschichte daraus zu machen. Leider ist diese bei mir aber nicht ganz angekommen. Am Ende haben sich die Ereignisse überschlagen und es war doch sehr überraschend. Das hat mir dann doch wieder mehr gefallen. So wurde das Buch zu einem guten Ende gebracht mit der Aussicht natürlich, dass es hier eine oder gleich mehrere Fortsetzungen geben könnte. Fazit: Die Geschichte an sich ist gut, das Buch ist für mich persönlich in seiner Handlung aber leider nicht ganz ausgereift. An sich ist mir das Buch auch etwas zu politisch gewesen.