Historisch mit ein bisschen Teufel dazu

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bigz Avatar

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Im herrlichen Piemont zu Zeiten der sehr konfliktreichen Machtkämpfe zwischen dem spanischen Königshaus und den Habsburgern toben die Franzosen durch das Land. Der Adlige Lauro di Montemano, der auf Seiten der Spanier kämpft, gerät in französische Gefangenschaft. Dasselbe widerfährt der Adelstochter Edelfa die Frattamaggiore auf dem Weg zu ihrer eigenen, arrangierten Hochzeit. Beide landen letztendlich als Sklaven beim Grafen Emanuele di Cortemilia, dessen stets schwarze Kleidung auch irgendwie für die dämonischen Dinge steht, die dieser faszinierende unheimliche Mann auf seiner Burg so treibt. Und auch das Symbol des Bösen taucht hier auf, der Teufel selbst.
Die spezielle Mischung aus Historie und den vereinzelten fantastischen Elementen, garniert mit einer recht aparten Art von Humor, in einem Schreibstil, irgendwie altmodisch, aber durchaus passend für diese Zeit und dazu die herrliche Landschaft, die uns in feinen Wortfarben näher gebracht wird, das macht diese Geschichte aus. Ich kann nur sagen, besonders. Dazu kommt dann letztendlich noch das offene Ende, aber das darf in diesem Fall auch sein, denn der zweite Band ist schon fertig geschrieben und wer will, kann sofort weiter lesen.
Und die Geschichte dieser auf mehrere Bände angelegten Saga nimmt ihren Lauf.