Es gibt so vieles zu entdecken! Genaues Betrachten, entdeckendes Lernen und Sprachförderung ganz nebenbei

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barbaram Avatar

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Schon auf dem Cover gibt es so viel zu sehen und im Inneren des Buches geht es dann genau so weiter. Hier werden die Kleinen aufgefordert, Tiere zu entdecken und gezielt zu suchen, es entwickeln sich ganz automatisch Gespräche und aus dem Staunen kommen die Kinder überhaupt nicht mehr heraus.
Hier bellt der Hund ganz laut, ja, aber wenn bellt er denn genau an? Die Katze, die auf der Bank zu sehen ist oder die Taube, die oben im Baum in ihrem Nest sitzt?
Und was macht denn hier der Hase im Beet? Hast du ihn schon entdeckt? So ein Frecher! Er knabbert den Salat an.
In dem Wimmelbuch aus der Edition Piepmatz „Such mich! Wo bin ich?“ von Illustratorin Kathrin Wessel und Texter Bernd Penners, das 2020 im Ravensburger Verlag erschienen ist, gibt es tolle Tiere und allerhand mehr zu entdecken. Es umfasst sieben stabile Doppelseiten.
Wunderschön und in kräftigen, aber natürlichen Farben gemalt sind die vielfältigen Tiere und bei der großen Auswahl im Buch ist sicherlich für jeden etwas dabei.
Die kleinen Forscheraufträge, bestimmte Tiere zu suchen, sind spannend und herausfordernd (je nach Altersstufe) und regen zum genauen Betrachten an.
Prima ist auch, dass es immer einen kleinen Vorlesetext in Reimform gibt und jeder Forscherauftrag mit einem passenden Adjektiv und dem dazugehörigen Artikel versehen ist. So findet Sprachförderung einfach nebenbei statt.
Ein wirklich gutes Konzept.
Geeignet ist es für kleine Entdecker und Tierfreunde ab 2 Jahren.