Es gibt kaum einen Autor, der mich mit den wenigen Seiten einer Leseprobe so sehr in den Bann ziehen kann wie Nesbö. Der Klappentext erinnert ein bisschen an den letzten Roman, "Ihr Königreich", aber der Prolog überzeugt, dass Nesbö es nicht nötig hat, bekannte Handlungsstränge zu wiederholen.
Der "Ich-Erzähler" befindet sich in einem Flugzeug und beginnt ein Gespräch mit seiner Sitznachbarin, die, wie sich herausstellt, sich das Leben nehmen will, da ihr Mann sie mit ihrer (wohl ehemals) besten Freundin betrügt. Doch sie will sich nicht selbst töten, sondern die Dienste einer Selbstmordagentur in Anspruch nehmen. Und während der Leser den leichten Flirt und das gemeinsame Sinnieren der beiden über Sinn des Lebens und Selbstmorde schon als Beginn einer Liebesgeschichte zu deuten beginnt, ist der erste Mord schon geschehen. Denn einer der beiden Protagonisten des Prologs verlässt das Flugzeug im Leichensack.
Fesselnd und spannend, ich hätte am liebsten sofort weitergelesen!
Der "Ich-Erzähler" befindet sich in einem Flugzeug und beginnt ein Gespräch mit seiner Sitznachbarin, die, wie sich herausstellt, sich das Leben nehmen will, da ihr Mann sie mit ihrer (wohl ehemals) besten Freundin betrügt. Doch sie will sich nicht selbst töten, sondern die Dienste einer Selbstmordagentur in Anspruch nehmen. Und während der Leser den leichten Flirt und das gemeinsame Sinnieren der beiden über Sinn des Lebens und Selbstmorde schon als Beginn einer Liebesgeschichte zu deuten beginnt, ist der erste Mord schon geschehen. Denn einer der beiden Protagonisten des Prologs verlässt das Flugzeug im Leichensack.
Fesselnd und spannend, ich hätte am liebsten sofort weitergelesen!