Der hinterletzte Volltrottel

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wal.li Avatar

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Stan ist 13 als er das Kästchen mit den Briefen findet. Mit seiner Familie lebt er noch nicht lange in Dewmont. Sein Kumpel Richard ist ein echter Rabauke und am besten versteht er sich mit der schwarzen Haushälterin, was seine Eltern allerdings nicht so gerne sehen. Mit den Blumen und den Bienen hat er es noch nicht so und er ist noch ziemlich sauer, weil er entdecken musste, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.
Lustig beginnt der Autor seinen Roman, er stellt dem Leser einen jugendlichen Helden vor, der tatsächlich noch etwas naiv wirkt. Dabei ist er nicht dumm, nur hat er wohl noch nicht so viel mit dem wahren Leben zu tun bekommen. Seine 16jährige Schwester ist da schon weiter, auch wenn sie behauptet, ganz so weit sei sie dann doch noch nicht. Man spürt die Hitze des Sommers, wie schön wär das jetzt, die Stimmung eines Jungen an der Schwelle zur Pubertät. Welche Abenteuer hat das Leben für ihn vorgesehen. Welches ist die Geschichte des geheimnisvollen Kästchens. Ein wenig denkt man an "Stand by me", man hört einen Soundtrack und hofft auf eine spannende Story, die Stan an die Welt der Erwachsenen heranführt.