Ein feiner dunkler Riss

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Die Leseprobe hat sich leicht und flüssig gelesen. Es geht um den 13-jährigen Stan, der, weil zu viel allein gelassen, noch an den Weihnachtsmann glaubt und deshalb viel Spott erntet. Er ist nicht dumm, aber doch etwas naiv und in seiner Entwicklung zurück. Seine Schwester klärt ihn auf, weil er nicht versteht, was es mit dem Ballon, den sein Vater im Zimmer seiner Schwester gefunden hat, auf sich hat. Es handelt sich um ein Kondom, das ihr wahrscheinlich ein Mädchen aus der Schule ins Zimmer geworfen hat. Das glaubt der Vater nicht, und deshalb hat sie nun für lange Zeit Hausarrest und darf ihren Freund nicht mehr sehen.

Der Vater betreibt ein Autokino und die Mutter sorgt für den Imbiss. Stan ist sich viel allein überlassen. Bei einem Streifzug mit seinem Hund findet er ein Kästchen und gräbt es aus. Enttäuscht stellt er fest, daß hier nur Briefe von einem Mädchen enthalten sind.

Bis jetzt konnte ich die bewegende Abenteuergeschichte bzw. den spannenden Kriminalfall noch nicht entdecken. Obwohl die Leseprobe recht lang war, bin ich noch nicht auf den Kern der Geschichte gestoßen. Da sie mich aber auch nicht sonderlich interessiert, möchte ich auch gar kein Vorableseexemplar erhalten.