Endlich mal ein Krimi, der es wert ist gelesen zu werden?

Seit Ewigkeiten gab es keinen Krimi mehr, der mich fesseln konnte. Ermittlerduos langweilen mich. Ein feiner dunkler Riss verspricht anders zu werden, und auch sprachlich etwas zu bieten haben, was für mich unabdingbar ist, und gleichzeitig eine Milieustudie zu sein. Hoffnung keimt auf. Die mit ihren 16jahren schon sehr erwachsene Callie und der heranwachsende Bruder Stan haben ein gutes Verhältnis zu einander, das durch das Geheimnis des Brieffundes sich vertiefen wird. Wie die beiden Kinder sich bei der Bewältigung der kommenden Ereignisse bewähren werden und ob der Autor seinen erfrischenden Stil halten kann, interessiert mich. Zu komisch, ich wollte bloss mal kurz reinlesen - und blieb dann hängen ... das passiert selten.