Geschichte einer Kindheit

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
ichlesegern Avatar

Von

Diese Leseprobe hat mir ausgesprochen gut gefallen. Hauptcharakter ist der 13jährige Stan, der mit seinen Eltern gerade in nach Dewmont gezogen ist. Mit seinen 13 Jahren ist er noch recht unaufgeklärt und so versteht er auch nicht, warum seine Eltern es so schlimm finden im Zimmer seiner älteren Schwester Callie eine "Wasserbombe" zu finden. Auch, dass es keinen Weihnachtsmann und Osterhasen gibt erfährt er nur durch Zufall von seinen ehemaligen Freunden vor seinem Umzug. Wie Kinder entstehen weiß er auch nicht und schließlich klärt seine Schwester ihn auf.
Stans Eltern arbeiten in ihrem Autokino und um ihre Mutter zu entlasten arbeitet Rosy Mae bei ihnen im Haushalt. Stan versteht sich gut mit ihr und als sein Vater für Freunde eine Sondervorstellung im Autokino zeigen möchte ist er dagegen, dass Stan Rosy einlädt, da sie ein "Nigger" ist.
Stan findet es schade, denn wenn er so recht überlegt ist Rosy Mae seine beste Freundin, eine noch bessere als sein Freund Robert.
Eines Tages entdeckt Stan eine alte Metallkiste im Wald neben dem Autokino. In ihr befinden sich alte Briefe, die Stan nur als schnulzig abtut und die Kiste unter seinem Bett versteckt. Callie entdeckt diese und findet sie so romantisch, dass Stan ihr zeigen muss, wo er sie gefunden hat. Es sind Briefe zweier Liebenden aus dem 2. Weltkrieg und in der Nähe der Fundstelle entdecken sie eine alte Ruine….
Die Leseprobe hat mein Interesse an dieser Geschichte geweckt. Es ist schön und verständlich geschrieben. Man möchte gerne wissen wie es weiter geht. Was hat es mit diesem alten Haus auf sich, wer waren die beiden, die sich die Briefe geschrieben haben?
Man kann der Handlung gut folgen und die Charaktere sind interessant und realistisch geschildert.
Das Cover des Buches fand ich auch sehr ansprechend.