Kindliche Naivität in den 60er Jahren

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djojo Avatar

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Stanley Mitchel ist 13 Jahre alt und vor kurzem mit seinen Eltern nach Dewmont gezogen. Sein Vater betreibt dort ein Autokino und es gelingt ihm nur schwer in der Gegend Anschluss zu finden. Er ist für sein Alter noch sehr naiv, z.B. hat er gerade erst den Glauben an den Weihnachtsmann verloren.

Einer seiner Freunde ist Richard Clapman welcher von seinem Vater regelmäßig geschlagen wird und der im Elternhaus einige schwierige Aufgaben übernehmen muss. Des weiteren trifft er sich auch häufig mit Rosy Mae. Das wiederum gefällt seinem konservativen Vater nicht, denn die Mitchels sind weiß und Rosy Mae eine Farbige.

Seine 16jährige Schwester Callie findet hingegen schneller Anschluss, und ein Kondom welches ihr eine gleichaltrige sehr zum Verdruss ihres Vaters im Zimmer untergeschoben hat führt dazu, dass der Familiensegen schief hängt.

Die Leseprobe zeigt einiges an Konfliktpotential für eine spätere, spannende Handlung auf. Der Sinn hinter der Naivität von Stan (welcher mit seinen 13 Jahren ein Kondom noch als Wasserbombe bezeichnet) erschließt sich mir leider noch nicht. Da auch bei dieser Leseprobe fast noch nichts Spannendes passiert bin ich zwar auf die Fortsetzung des „Krimis“ gespannt, kann aber leider nur eine durchschnittliche Wertung zurücklassen...