Kurzweiliger Lesespaß

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1984diddy Avatar

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„Ein ganz alter Trick“

Klappentext:
Die ganzen Ferien soll Pascal im Altenheim „Residenz Sonnenstrahl“ aushelfen. Nur weil er dem Schulskelett einen Anzug angezogen und einen Rollator im Teich versenkt hat. Pascal hat überhaupt keine Lust, den ganzen Tag Tee für die Omis und Opis zu kochen. Aber dann lernt er Ingelotte kennen, und die ist ganz anders als alle alten Leute, die Pascal sonst so kennt. Und Ingelotte weiß von einem Schatz! Um diesen Schatz heben zu können, braucht die alte Dame jemanden, der klein, schnell und schlau ist. Jemanden wie – Pascal.

Cover:
Das Cover erscheint auf den ersten Blick relativ spartanisch gehalten. Wenn man aber ganz genau hinschaut, erkennt man viele kleine Details, die man im Buch und er Story wieder finden kann. Im Nachgang gefällt mir persönlich das Cover sogar noch besser.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist toll. Einfach genug für jüngere Leser, aber fesselnd sodass es mir auch als Mittdreißigerin gefallen hat und ich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt war. Ich hätte mir lediglich ein wenig mehr Tiefgründigkeit z den einzelnen Charakteren gewünscht.

Geschichte:
Die Geschichte erinnerte mich ein wenig an den Film „Max und die Wilde 13“. Ich habe diesen Film geleibt und genauso ging es mir hier mit der Story. Einfach gestrickt, ein roter Faden, der sich bis zu Ende hin durchgezogen hat, etwas leicht zu durchschauen für Erwachsene, aber trotzdem ein Lesevergnügen für jüngere Leser. Mein 10jähriger Sohn hat es verschlungen und fand es stellenweise „Echt spannend“.

Altersempfehlung:
Ich würde das Buch ab einem Alter von 10 Jahren empfehlen.

Fazit:
Das Buch schafft es tatsächlich kleine wie groß kurzweilige Lesestunden zu verschaffen. Leider sind mir ein paar kleine Fehlerchen aufgefallen und die Tiefgründigkeit in der Personenzeichnung hat mir etwas gefehlt. Mir hat es dennoch unerwartet gut gefallen. Daher gebe ich dem Buch vier Sterne.