Lustig! :)

Dieses amüsante Kinderbuch hat mir gut gefallen. Pascal, der in der Schule gern Streiche spielt – vor allem, weil er damit hadert, ins Internat abgeschoben worden zu sein –, muss zur Strafe während der Sommerferien vier Wochen lang im Altenheim mithelfen. Das hat er sich selbst eingebrockt, als er Ingelottes Rollator in den See bugsierte …

Die alte Dame aus der sonnengelben „Residenz Sonnenstrahl“ hat es jedoch selbst faustdick hinter den Ohren. Im Witze erzählen ist sie besser als Pascal und den „Faltenhunden“ hat sie einiges an Pfiffigkeit voraus. Auch der syrische Fahrer Talal ist eine äußerst sympathische Nebenfigur, der die Handlung meiner Meinung nach sehr bereichert.

Pascal erlebt in der Geschichte jedenfalls ein unerwartet aufregendes Sommerabenteuer, als er gemeinsam mit Ingelotte versucht, ihren geheimen Schatz zu bergen. Dabei lernt er einige neue Menschen kennen, die ihm helfen, die „Wutkugel“ in seinem Bauch seltener zu spüren.

Näheres zum Inhalt möchte ich hier gar nicht verraten. Das Buch ist optisch toll aufgemacht und mir hat die Mischung aus Alt und Jung, Klamauk und Ernst gut gefallen. Kinder, denen z.B. „Max und die wilde Sieben“ gefällt, dürften m.E. auch mit „Ein ganz alter Trick“ viel Lesespaß haben.