Pascal und der käsekuchengelbe Alptraum

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lese-mama Avatar

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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Pascal lebt im Internat Karlssee, vom Stiefvater und seiner Mutter abgeschoben und einsam kommt er auf die verrücktesten Ideen. So muss das Schulskelett Knochenkalle schon mal für einen Scherz herhalten, oder halt der Rollator von Ingelotte, den Pascal im Teich versenkt.
Als Strafe muss er in den Sommerferien, die er mal wieder im Internat verbringen muss, in der käsekuchengelben Residenz Sonnenstrahl, in der Ingelotte lebt, Tee kochen und bei sonstigen Tätigkeiten helfen. Ganz nebenbei freundet er sich mit Ingelotte ab, denn für eine alte Frau ist sie echt klasse ...

Meine Meinung:
Mich sprach die Kurzbeschreibung an und auch das Cover finde ich ganz gelungen.
Als ich dann anfing zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mir viel Humor und trotzdem sehr berührend erzählt die Autorin, was Pascal und Ingelotte so alles erleben. Ein sehr abenteuerliche Geschichte über Freundschaft, über Freunde, die dem einsamen Pascal die Familie ersetzen. Denn das er so ein Schlitzohr ist und allerhand Dummheiten ausheckt entspricht eigentlichnicht seinem Charakter, sondern ist der Wut entsprungen, die Pascal fühlt. Und genau dieses Thema, dieses Gefühl hat die Autorin sehr berührend, aber auch sehr humorvoll in die Geschichte gepackt.
Abwechslungsreich und kurzweilig erzählt ist das Buch absolut Lesenswert. Ich habe es jedenfalls sehr gerne gelesen und kann es absolut empfehlen.