In dem Buch „Ein ganz alter Trick“ von Fee Krämer geht es um den Jungen Pascal, der in Folge mehrerer Streiche von seinem Internatsdirektor dazu verdonnert wird, über die Sommerferien im nahegelegenen Altenheim auszuhelfen. Auch wenn er zunächst wenig Lust darauf hat, freundet er sich schnell mit der Bewohnerin Ingelotte, deren Enkel und dem im Heim arbeitenden Syrier Talal an. Zusammen planen die Freunde, einen alten Schatz von Ingelotte aus deren ehemaligem Zuhause zurückzuholen – ein großes Abenteuer beginnt.
Die Geschichte ist spannend und anschaulich geschrieben. Auch wenn ich vom Alter her nicht zur Zielgruppe gehöre, habe ich sie sehr gern gelesen und die einzelnen Charaktere liebgewonnen – allen voran die freche, lebensfrohe Rentnerin Ingelotte. Die Autorin stellt auch die Gefühlswelt von Pascal sehr einfühlsam dar. Zunächst neigt er noch zu unkontrollierten Wutausbrüchen, ist unnahbar und schließt seine verletzten Gefühle in sich ein. Doch durch seine neu gewonnenen Freunde und die ihm entgegengebrachte Wertschätzung beginnt er zunehmend, an sich zu arbeiten und wird immer aufgeschlossener.
Auch die Tatsache, dass die Autorin ein homosexuelles Pärchen und einen syrischen Heim-Mitarbeiter mitspielen lässt und dadurch in Ansätzen die Vielfalt unserer Gesellschaft aufzeigt, hat mir sehr gut gefallen. Natürlich werden in der Geschichte manche Dinge stark verharmlost, z. B. der Einbruch, der Beinahe-Unfall mit dem Auto oder die Tatsache, dass Pascal seine Arbeit nicht gewissenhaft erledigt. Im Großen und Ganzen sollte man dies meiner Meinung nach zwar nicht allzu streng sehen. Dennoch wäre an der einen oder anderen Stelle eine tiefere Reflexion etwaiger Konsequenzen wünschenswert gewesen.
Das Skater-Daumenkino und das geheimnisvolle Buchcover haben mir sehr gut gefallen. Ich frage mich bloß, warum man für ein Buch, dass auch Jungen als Zielgruppe hat, eine pinke Schrift und einen pinken Buchrücken gewählt hat?
Die Geschichte ist spannend und anschaulich geschrieben. Auch wenn ich vom Alter her nicht zur Zielgruppe gehöre, habe ich sie sehr gern gelesen und die einzelnen Charaktere liebgewonnen – allen voran die freche, lebensfrohe Rentnerin Ingelotte. Die Autorin stellt auch die Gefühlswelt von Pascal sehr einfühlsam dar. Zunächst neigt er noch zu unkontrollierten Wutausbrüchen, ist unnahbar und schließt seine verletzten Gefühle in sich ein. Doch durch seine neu gewonnenen Freunde und die ihm entgegengebrachte Wertschätzung beginnt er zunehmend, an sich zu arbeiten und wird immer aufgeschlossener.
Auch die Tatsache, dass die Autorin ein homosexuelles Pärchen und einen syrischen Heim-Mitarbeiter mitspielen lässt und dadurch in Ansätzen die Vielfalt unserer Gesellschaft aufzeigt, hat mir sehr gut gefallen. Natürlich werden in der Geschichte manche Dinge stark verharmlost, z. B. der Einbruch, der Beinahe-Unfall mit dem Auto oder die Tatsache, dass Pascal seine Arbeit nicht gewissenhaft erledigt. Im Großen und Ganzen sollte man dies meiner Meinung nach zwar nicht allzu streng sehen. Dennoch wäre an der einen oder anderen Stelle eine tiefere Reflexion etwaiger Konsequenzen wünschenswert gewesen.
Das Skater-Daumenkino und das geheimnisvolle Buchcover haben mir sehr gut gefallen. Ich frage mich bloß, warum man für ein Buch, dass auch Jungen als Zielgruppe hat, eine pinke Schrift und einen pinken Buchrücken gewählt hat?