ein Herzschlag bis zum Tod

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Troy sieht, wie etwas von einer Fähre fällt, sie ist sich im ersten Moment nicht sicher ob es eine Puppe, ein Müllsack oder ein Kind ist. Instinktiv springt sie in den kalten See und schafft es, einen kleinen Jungen aus dem Wasser zu retten. Dass der Junge nicht versehentlich über Bord ging wird ihr klar, als sie sieht, dass das Sweatshirt, das er trägt, wie eine Zwangsjacke verknotet wurde.

Die Leseprobe ist atmosphärisch dicht, man meint, mitten im Geschehen mit dabei zu sein, den Vorfall vom Ufer aus zu beobachten. Sarah Henrys klarer Schreibstil liest sich flüssig und leicht, schnörkellos. Sie schafft es, vom ersten Moment an Spannung aufkommen zu lassen.

Als Leser fiebert man mit und hofft, dass sie den kleinen Jungen retten kann. Man stellt sich die Frage, wer einen kleinen Jungen absichtlich über Bord wirft, welche grausamen Hintergründe in dieser Geschichte stecken. Ich bin begeistert und freue mich schon auf das Buch.