Ein Sprung ins kalte Wasser

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buecherfan.wit Avatar

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Ich-Erzählerin Troy befindet sich auf dem Deck der Spätnachmittagsfähre Fähre auf dem Lake Champlain, als sie sieht, dass von der entgegenkommenden Fähre etwas ins Wasser fällt. Ohne zu zögern springt sie in den See, weil sie glaubt, ein Kind gesehen zu haben. Tatsächlich rettet sie unter Einsatz ihres Lebens einen kleinen Jungen, den jemand ertränken wollte. Sie nimmt ihn mit nach Hause und erfährt später von ihm, dass er Paul heißt. Er ist verängstigt und beantwortet keine Fragen. Durch die wenigen von ihm geäußerten französischen Wörter ist offensichtlich, dass er aus dem französischsprachigen Teil Kanadas stammt. Aus dem Klappentext wissen wir, dass das Kind entführt worden ist und schwere Zeiten hinter sich hat.

Die Leseprobe liest sich gut und ist sofort spannend und rätselhaft. Ohne jede Einleitung setzt die Handlung ein ("Hätte ich geblinzelt, wäre es mir entgangen.") . Man möchte wissen, in welche dubiose Angelegenheit die Erzählerin sich durch ihre spontane Rettungsaktion hat hineinziehen lassen und wer dahintersteckt. Ein sehr vielversprechender Auftakt.